Guild Wars

(Prophecies) (1070-1071 NE)

[Stimme]: Der letzte Tag bricht an im Königreich von Ascalon. Keine Fanfarenstöße kündigen ihn an. Keine Glocken leuten.

[Stimme]: Man wird sich erinnern: Überlebende werden später die milde brise an einem warmen Morgen erwähnen.

[Stimme]: Die Menschen gehen ihren Pflichten nach, vollkommen Ahnungslos, dass bald...

[Stimme]: ....alles, was ihnen lieb und teuer ist, zu Ende gehen wird.

König Adelbern: Schreiber!

Schreiber: Ja, Mylord!

Adelbern: Die Charr lassen nicht nach, wir müssen den Wall aber halten.

Schreiber: Ja, Mylord.

Adelbern: Bringt Sir Tydus diese Botschaft. Geht und werbt die stärksten und besten an. Bringt mir Ascalons mutigste Töchter und Söhne.

Adelbern: Sucht mir Helden, die unser Reich zum Ruhm führen wollen.

Schreiber: Zu Befehl, Hoheit.

[Stimme]: Das war wohl der Tag, an dem die Charr einen Weg um den großen Wall entdeckten.

[Stimme]: Einen Weg, ihn zu zerstören.

[Stimme]: Und hier beginnt die wahre Geschichte.


Zwei jahre später...


Char: Charr Invasionsgruppen! Hauptmann Calahan hatte recht.

Char: Sie haben uns gesehen. Zurück zum Wall.

Calahan: Ihr seid zurück. Sehr gut. Neues von den Charr?

Char: Bonfaaz Brandpelz und die Charr Armee waren in einem Tal im Norden, Sir. Ich fürchte, wir wurden entdeckt. Sie sind schon unterwegs zum Wall.

Calahan: Es sind zu viele. Wir können sie nicht aufhalten. Der Wall ist verloren. Zeit zum rückzug.

Calhaan: Zurück! Zurück! Formiert Euch bei den Bunkern nördlich von Fort Ranik. Die Charr dürfen nicht in die Hauptstadt

......................

Lormar: Ich reparierte gerade diesen Tribock, als der Charr ankam. Mir fehlen Auslösehebel, Rückhaltebolzen und die Spannkurbel!

Lormar: Sucht bei den kaputten Triböcken nach diesen Teilen, und dann bringt sie zu mir.

Lormar: Um den Tribock dann zu aktivieren, zieht den Hebel einmal zum laden und ein zweites zum feuern.

Lormar: Wenn er dann trifft, werden nur noch Splitter übrig bleiben. Aber beeilt Euch. Die Charr am Wall werden immer mehr.

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Prinz Rurik: Zeit zum handeln! Wir haben lang genug hinter dem Wall gekauert. Von nun an werden wir unsere Feinde angreifen.

Wächter: Prinz Rurik. Wir haben gesiegt, aber mussten einen hohen Preis dafür zahlen.

Wächter: Die Charr haben Gefangene gemacht. Einige unserer Verwundeten wurden verschleppt.

Rurik: Die Bürger von Ascalon müssen diese Bestien nicht mehr fürchten. Wir marschieren nach Norden, befreien unsere Brüder und holen, was uns gehört.

Rurik: Himmel, seit wann seid ihr denn hier?

Erol: Ich weiß nicht. Seit mein Trupp zum Ende des letzten Gildenkrieges vernichtet wurde. Seitdem der Feuerregen Ascalon zerstört hat.

Rurik: Seit dem großen Feuer? Das sind mehr als zwei Jahre! Sind noch mehr hier?

Erol: Ja, die Reste meiner Einheit, die anderen Flammenzepter Magier.

Rurik: Soldaten, die seit Kriegsende Sklaven sind?

Erol: Sie werden in den Ruinen der alten Hauptstadt Drascir festgehalten.

Rurik: Dann gehen wir nach Drascir.

Erol: Es wird bereits dunkel, Mylord. Wenn wir jetzt nicht zum Wall gehen, dann wird man uns aufgreifen.

Rurik: Ich weiß um die Gefahren. Aber ich kann nicht zulassen, dass diese Soldaten Sklaven der Charr bleiben.

Erol: Ich kann Euch zeigen, wo sie sind.

Rurik: Sehr gut.

...........................

Rurik: Schnell, hinterher.

Char: Das war knapp!

Rurik: Das war viel zu knapp.

Rurik: Dieses Portal führt zur Akademie in Nolani. Von dort können wir es zum Wall und nach Rin hinüberschaffen. Wir müssen schnell sein. Die magische Abwehr wird die Charr nicht lange aufhalten.

Erol: Wartet. Seht ,was ich gefunden habe.

Rurik: Ist das...?

Erol: Ja, mein Prinz. Ich glaube , das ist das Mundstück des legendären Horns Sturmrufer.

Erol: Mit dieser Waffe könnten wir die Charr ein für alle mal vernichten. Ascalon könnte gerettet werden.

Rurik: Ich kenne die Legenden über das Horn, aber lasst uns nichts überstürzen.

Rurik: Wenn ihr recht habt, müssen wir es nach Rin bringen. Wir werden selbst herausfinden, wie viel Macht dieser Sturmrufer hat.

Rurik: Wir bringen es zu meinem Vater, König Adelbern. Er weiß bestimmt, ob diese Waffe uns retten kann...Oder ob es dafür zu spät ist.

Rurik: Wie auch immer, wenn wir hier bleiben, sterben wir.

Rurik: Schnell, durch das Portal!

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Wachposten: Prinz Rurik! Was macht ihr hier draussen?

Rurik: Öffnet dieses Tor! Lasst uns durch!

Wachposten: Der König wird uns umbringen, wenn wir dieses Tor öffnen.

Rurik: Und ich schwöre Euch, ihr seid tot, wenn ihr nicht augenblicklich zur Seite tretet!

Wachposten: Jawohl, mein Prinz.

Rurik: Ich verteidige Ascalon gegen die Charr und mein Vater spielt mit den Toren.

Wachposten: Ihr werdet dem König sagen, dass ich keine Wahl hatte?

Rurik: Beim Barte Balthasars! Rin brennt.

Rurik: Die Charr können nicht lange aufgehalten werden.

Rurik: Wir müssen zum Hornhügel! Nur Sturmrufer kann die Stadt jetzt noch retten.

Rurik: Gelobt sei Dwayna, wenn das klappt.

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Rurik: Trompeten! Der König ist nah. Rins Fall wird sein Herz verdüstert haben.

Rurik: Heil Euch, König Adelbern!

Adelbern: Erhebt Euch mein Sohn. Das habt ihr gut gemacht. Die Entdeckung von Sturmrufer ist bestimmt ein Zeichen des Sieges.

Rurik: Es ist eine mächtige Waffe, aber wohl nicht mächtig genug. Die Charr haben eine riesige Armee versammelt.

Adelbern: Ihr überschätzt diese Bestien, Rurik. Fürchtet Euch nicht.

Rurik: Ich habe keine Angst. Ich habe sie im Kampf gesehen. Rin wurde zerstört.

Rurik: Wir sollten fliehen, solange wir können. Lasst uns nach Kryta gehen und unsere Stärke wiedergewinnen, statt hier zu sterben.

Adelbern: Ich lasse nicht zu, dass Ascalonier im Schatten der Krytaner leben! Wir werden Rin wieder aufbauen. Und ihr- nehmt Euch nicht zu viel heraus!

Rurik: Ihr seid stolz geworden, Adelbern von Ascalon.... und töricht!

Adelbern: Ihr nennt Euren König einen Narren? Das reicht. Ich verbanne Euch aus Ascalon! Ihr seid nicht länger Prinz und auch nicht mehr mein Sohn!

Rurik: Volk von Rin!

Rurik: Euer König fürht Euch in den Tod. Wenn ihr bessere Tage erleben wollt, dann lasst die Bestien zurück und folgt mir über die Zittergipfel. Auf nach Kryta, zu einem neuen Leben ohne Charr.

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Rurik: Ah, meine lieben Freunde. Ein Angriff des Steingipfels hat mich hier in Kroks Senke festgesetzt.

Char: Gut das wir jetzt hier sind.

Rurik: Ich bin Euch zu Dank verpflichtet und würde mein Glas auf Euch erheben, wenn ich nicht so viel zu tun hätte.

Char: Vielleicht wenn alle sicher den Borlispass überquert haben.

Rurik: Einverstanden. Jetzt muss ich aber unser Volk zur Grooble Schlucht führen.

Rurik: Geht schon voraus. Sichert eine Bleibe für die Nacht und dann sehen wir weiter.

Char: Wie ihr wünscht, mein Prinz.

Rurik: Sprecht mit König Eisenhammer. Er wird Euch sicher durch die Schlucht helfen. Wir sehen uns dann dort.

Eisenhammer: Die Zwerge von Deldrimor danken Euch für Eure Hilfe.

Char: Wir erweisen unseren alten Verbündeten die Ehre.

Eisenhammer: Dann werden die Deldrimor Zwerge dasselbe tun. Die bitte Eures Prinzen um Durchreise durch die Berge wurde gewährt. Entzündet mit dieser Fackel das Signalfeuer vor der Grooble Schlucht. Mein Bruder, Brechnar Eisenhammer, wird das Tor öffnen, wenn er die Arkane Flamme sieht. Eure Leute werden in der Schlucht sicher sein.

Char: Danke, König Eisenhammer.

Eisenhammer: Es ist mir ein Vergnügen. Beeilt Euch. Die Nacht bricht an und ohne Obdach werden Eure Leute in der Kälte frieren. Folgt mir zum Tor.

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Rurik: Das Signalfeuer brennt! Der Weg muss frei sein. Jetzt oder nie. Auf zur Grooble Schlucht!

Hauptmann: Sie kämpfen nicht mehr. Hatten wohl heute Nacht zu viel Bier.

Brechnar: Nein, das war keine Rauferei. Ich bin sicher, das waren menschliche Schreie.

Hautpmann: Was machen Menschen in den Zittergipfeln?

Brechnar: Ich weiß nicht...Das sind wirklich sonderbare Zeiten.

Späher: Sir, das Signalfeuer brennt!

Brechnar: Unmöglich. Der Steingipfel verlässt seinen Posten niemals.

Späher: Die Flammen leuchten hell! Und da ist noch mehr. Eine Schar Menschen marschiert zur Schlucht. Sie nähern sich dem Tor.

Hautpmann: Menschen? Menschen haben das Signalfeuer entfacht?

Brechnar: Dazu mussten sie erst an Dagnars Männern vorbeikommen. Jeder Feind des Steingipfels ist ein Freund von Deldrimor. Öffnet das Tor! Hauptmann, bereitet die Quartiere vor!

Brechnar: Ich bin Brechnar Eisenahmmer, Herr der Grooble Schlucht.

Rurik: Ich bin Rurik von Ascalon. Euer Bruder, der König, rühmt Eure Gastfreundschaft.

Brechnar: Mein Bruder sagt die Wahrheit. Was macht ihr hier?

Rurik: Ich führe diese Flüchtlinge über die Zittergipfel. Wir möchten den Borlispass nach Kryta überqueren.

Brechnar: Nun denn, willkommen in der Grooble Schlucht, Rurik von Ascalon. Bleibt so lange es euch beliebt.

Rurik: Ich danke Euch, Rin steht tief in Eurer Schuld.

Rurik: Gut gemacht. Die Flüchtlinge sind erschöpft, sie kommen von weit her. Das Frosttor und Kryta sind jetzt ganz nahe, wir können aber noch nicht rasten. Einer meiner Männer, Hauptmann Greywind, sagt, er kennt diesen Pfad bereits.

Rurik: Er meint, das Frosttor lässt sich öffnen, es wird aber nicht leicht sein.

Rurik: Der große Stein wird von drei Vorrichtungen angehalten. Findet einen Getriebehebel, um alle Vorrichtugn einzurasten, dann öffnet sich das Tor. Wenn es offen ist, seid ihr für das Leben der Flüchtlinge verantwortlich.

Rurik: Meine Männer und ich werden die Zerge so lange wie möglich aufhalten. Ich werde wieder zu Euch stoßen, wenn alle Flüchtlinge sicher sind. Der Steingipfel wird das Frosttor niemals kampflos aufgeben.

Rurik: Möge Dwayna mit uns sein.

Char: Das Frosttor ist geöffnet. Geht jetzt, die zeit ist knapp.

Char: Was war das?

Dagnar: Diese Berge gehören dem Steingipfel, Mensch.

Char: Rurik! Nein!

Rurik: Ihr könnt mich nicht retten. Bringt sie nach Kryta. Schnell. LOS! 

Dagnar: Auf diesen Frevel steht die Todesstrafe.

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Hablion: Ihr seid zur falschen Zeit nach Kryta gekommen. Ich habe nicht viel Zeit, aber was haltet ihr davon: Helft mir, diese Untoten zu bekämpfen und ich lasse Euch und Eure Leute nach Löwenstein.

Hablion: Ruht in Frieden. Möge Eure Seele in den Nebeln aufgehen. Eure Tapferkeit und Ehre stehen außer Frage. Ich danke Euch im Namen des Weißen Mantels. Unser Gründer Saul DÀlessio wäre stolz gewesen, Euch seine Freunde zu nennen. Wie versprochen, wurde Euer ersuchen um Einlass nach Löwenstein gewährt. Alle Ascalonier sind hier willkommen

Hablion: Kommt mit, ich werde Euch selbst in die Stadt bringen. Wir werden für einen gebührenden Empfang sorgen.

Hablion: Willkommen in Löwenstein!

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Mantel Träger: Da ist es! Das Zepter von Orr!

Mantel Soldat: Gut, dass wir es gefunden haben. Wenn es den Untoten in die Hände gefallen wäre. Kommt jetzt, je früher wir das Zepter in Sicherheit bringen, desto besser.

Mantel Soldat: AHHH! Helft mir! Die Untoten, Sie greifen an!

Mantel Träger: Sie dürfen das Zepter nicht bekommen.

Mantel Soldat: Lauft! Lauft zum Tempel der Toleranz. Bringt das Zepter zu Beichtvater Dorian. Wir werden die Untoten so lange wie möglich aufhalten.

Mantel Träger: Aber...Aber...

Mantel Soldat: Los, geht jetzt!

Lich: Lauft um Euer Leben. Ich habe jede Menge Zeit. Bald wird das Zepter wieder mir gehören. Alles läuft so wie es prophezeit wurde.

Dinas: Ich weiß, wer ihr seid. Ihr seid die Helden, die in aller Munde sind.

Char: Stimmt genau. Und wir werden Euch zum Tempel der Toleranz eskortieren.

Dinas: Wir können nicht zum Tempel zurück, es wimmelt dort von Untoten.

Char: Das ist bereits erledigt. Der Tempel ist sicher.

Dinas: Dem Himmel sei Dank. Beichtvater Dorian wird sich freuen, das Zepter endlich wiederzubekommen.

Char: Nun, dann beeilen wir uns besser.

Dorian: Tretet vor. Das war sehr tapfer, Euch dem übel so mutig in den Weg zu stellen.

Dorian: Allen Widrigkeiten zum Trotz habt ihr alle den Pfad des Helden gewählt. Dafür steh ich in Eurer Schuld.

Dorian: Als Belohnung für Eure Dienste für den Weißen Mantel werdet ihr in unsere Organisation eingeführt und zum Ritter des Mantels erhoben.

Dorian: Ritter des Mantels, erhebt Euch und tretet zu Euren Verbündeten.

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Hablion: Freunde! Willkommen in Schattenmoor. Das ist das Auge von Janthir. Es kann das magische Talent erkennen, das in jemandem schlummert.

Hablion: Wen es anstarrt, der steigt ruhmreich auf oder versinkt in Schande. Bringt es mit jenen nach Lehmhorst, die das Auge als würdig erachtet.

Hablion: Aber ehe es mit Euch kommen wird, müsst ihr Euch im Brunnen der Wahrheit auf dem Hügel im Südosten rein waschen.

Hablion: Wenn ihr rein seid, kommt wieder, um das Auge zu holen. Dann könnt ihr die Prüfung ablegen.

Taran: Bringt alle Auserwählten zur Karawane, wenn sie bereit sind.

Rhynnon: Jawohl.

Taran: Wir brechen bald auf.

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Taran: Was war das?

Rhynnon: Es kam von dort drüben.

Taran: Ein Hinterhalt.

Dorfbewohner: Oh nein!

Dorfbewohner: Die Glänzende Klinge! Dwayna sei mit uns.

Saidra: Schnell, bringt die Auserwählten in den Dschungel.

Saidra: Seid ruhig! Euer Leiden ist bald zu Ende.

Gefangener: Oh nein. Bitte! nein.

Evennia: Ihr da! Ihr könnt uns nachher durch den Dschungel hetzen. Ich flehe Euch an, wenn ihr auch nur eine Spur Anstand in Eurem Herzen habt, helft mir, die Auserwählten zu retten.

Char: Ihr habt genau zehn Sekunden für eine Erklärung, sonst spießen wir Euch auf!

Evennia: Vielleicht solltet lieber ihr etwas erklären.

Char: Was wollt ihr mit uns anstellen?

Evennia: Ich weiß nicht, was ich von Euch halten soll. Für einen Weißen Mantel wart ihr bei der Rettung der Auserwählten viel zu tapfer und hilfsbereit. Wärt ihr nicht aufgetaucht, hätten wir sie vielleicht doch noch verloren.

Char: Verloren? Ihr wolltet sie gar nicht töten?

Evennia: Wo denkt ihr hin? Das wir die Auserwählten vom Mantel befreit haben, um sie den Spinnen zum Fraß vorwerfen? Nichts könnte der Wahrheit ferner sein.

Char: Was wolltet ihr denn dann tun?

Evennia: Sie vor dem Mantel retten, sonst nichts. Die Spinnen warn ein....äh Fehler.

Markis: Ich traue ihnen nicht, Evennia. Die gehören nach wie vor zum Mantel.

Evennia: Ich weiß, Markis. Aber ich glaube, dass sie ihre Meinung über ihre Meister vielleicht ändern, weil sie selbst sehen, was der Weiße Mantel mit den Auserwählten tut.

Markis: Was wollt ihr damit sagen? Das ihr sie ziehen lasst? 

Evennia: Ja, Markis, genau das habe ich vor. Wer weiß, wenn sie den Blutstein sehen, werden sie vielleicht zu wertvollen Verbündeten.

Markis: Das ist ein Fehler, Evennia.

Evennia: Vielleicht, wer weiß. Wenn ich Euch richtig einschätze, werdet ihr zum Blutsteinsumpf gehen. ihr werdet die Wahrheit über den Weißen Mantel erkennen. Dann steht ihr vor einer schweren Enscheidung.

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Hablion: Ich bin der Sensenmann, der Erlöser. Und ich ernte die Seelen der Ungläubigen.

Hablion: Denn ihr gestank, er verweilt. Bis die falschen Götter verschwunden sind.

Hablion: Seht an, seht an. Unsere alten Freunde. Wir dachten, die Glänzende Klinge hätte Euch getötet. Wir haben uns geirrt.

Char: Jetzt seid ihr dran. Eure Tage sind gezählt. Ihr habt lange genug Unschuldige ermordet.

Hablion: Ich fürchte, da irrt ihr Euch. Ihr seid es, deren Weg hier endet. Packt sie.

Char: Jetzt werdet ihr für Eure Sünden büßen, Hablion.

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Char: Nun möge Eure Seele bis in alle Ewigkeit durch die endlosen Nebel irren.

Dorian: Der Weiße Mantel befindet sich wieder im Krieg.

Dorian: In unseren Reihen gibt es Verräter. Sie geben sich als Freunde aus und fallen uns dann in den Rücken.

Dorian: Ich habe gehört, dass sie Justiziar Hablion ermordet haben.

Ritualist: Das werden sie büßen.

Dorian: Ja, mein Sohn. Der Angriff auf den Weißen Mantel hat ihr Schicksal besiegelt. Jetzt werden sie ihre gerechte Strafe erhalten.

Gelehrter: Tötet sie alle!

Dorain: Ja! Wir werden sie bestrafen und uns an ihnen rächen. Sucht in allen Winkeln. Findet sie! Tötet sie alle!

Evennia: Gut gemacht.

Char: Danke.

Evennia: Jetzt können wir gegen den Weißen Mantel zurückschlagen. Das Blatt hat sich gewendet. Los! Der alte Druidentempel muss über dem Wasserfall sein. Sehen wir und unser neues Zuhause an....

[Stimme]: Ein neues Kapitel für Tyria....hat begonnen, der Konflikt weitet sich aus. So wie von mir vorhergesagt.

Dinas: Freunde, es tut so gut, Euch wieder zu sehen. Damals, an der DÀlessio Küste, hätte ich nicht gedacht, dass ich Euch einst das Zepter von Orr geben würde. Kommt, beeilt Euch ! Die Eiferer werden bald zurück sein. Ich werde Euch den schnellsten Fluchtweg zeigen.

Dinas: Im Osten gibt es eine Brücke, die Euch über den Ullen in Sicherheit bringt. Meidet den normalen Pfad und haltet Euch auf jeden Fall von den Wachtürmen fern.

Dinas: Viele Männer bezahlten dafür mit ihrem Leben. Beschützt es gut.

Ritter: Das Zepter von Orr. Es wurde gestohlen. Die Diebe sind unterwegs nach Osten, zum Ullen.

Justiziar: Sie werden nicht weit kommen. Zwischen uns und dem Fluss stehen zwei Wachtürme. Dort können die Diebe nicht vorbei. Wenn sie einen anderen Weg suchen, haben wir sie. Wer den Weißen Mantel bestiehlt, hat keine Zeit, die Beute zu genießen.

Evennia: Ah, das Zepter von Orr. Endlich ist die Zeit gekommen, es unseren unterdrückern heimzuzahlen.

Char: Sollte das Zepter nicht gestohlen werden, um es vor dem Mantel zu schützen? Wie werden wir es verwenden?

Evennia: Ich denke, das ist Wesir Khilbrins Aufgabe. Wir haben ein Abkommen mit dem früheren Berater der Königs von Orr. Der gute Wesir will uns im kampf gegen den Mantel helfen, wenn er das Zepter bekommt.

Char: Weshalb Khilbron? Wieso brauchen wir denn unbedingt seine Hilfe?

Evennia: Der Wesir ist ein äußerst mächtiger Magier, der uns auf den Weg zu unserem Sieg führen kann. Kommt jetzt. Die Sonne geht bald auf und wir müssen uns auf die Reise zum Wesir vorbereiten.

Saidra: Neuigkeiten von Markis?

Char: Markis? Warum sollten wir Nachricht haben?

Saidra: Habt ihr ihn nicht vor dem Tempel getroffen?

Char: Nein. Davon wussten wir nichts.

Saidra: Hmm. Vielleicht stößt er ja bei den Docks zu uns. Gehen wir. Selbst die Mäntel sind clever genug, um über den Fluss zu finden.

.............................

Khilbrin: Was für ein Anblick, einer der größten Schätze meiner zerstörten Heimat. Das Zepter von Orr wiederzuhaben sollte ein Grund zum feiern sein, aber die heutigen Vorfälle haben mich traurig gestimmt. Hier gibt es einen Verräter aus dem inneren Rat der Glänzenden Klinge.

Char: Was? Wer?

Khilbrin: Ihr kennt ihn unter dem namen Markis. Er gibt sich als Euer Freund und Vertrauter aus, ist aber eigentlich ein Weißer Mantel Spion.

Char: Deshalb wusste der Mantel über den Steinkreis von Denravi bescheid.

Khilbron: Der Weiße Mantel ist überall auf der Insel. Sie sind hinter dem Zepter her.

Char: Wir müssen zum Dock, um Evennia zu warnen.

Khilbrin: Ich fürchte es wird noch schlimmer kommen.

Khilbron: Der Mantel hat ihr Schiff bereits gestürmt. Das Wrack liegt in trümmern auf dem Grund des Hafens und unsere Freundin Evennia wurde gefangen genommen.

Char: Evennia ist gefangen? Das heißt wir sitzen fest. Das Schiff war unser einziger Ausweg vom Riff der Stille.

Khilbron: Gebt die Hoffnung nicht auf. Ich kann ein Schiff aus der Tiefe heraufbeschwören, das uns hier wegbringt. Geht zum Strand. Wir treffen uns am Dock. Ich werde das notwendige Ritual durchführen.

Char: Die halbe Armee des Weißen Mantels steht anscheinend zwischen uns und dem Strand.

Khilbrin: Dann braucht ihr wohl Hilfe. Fürchet die wandelnden Toten nicht. Mit dem Zepter gehorchen sie meinen Befehlen. Beeilt Euch wir haben nicht viel Zeit.

Khilbron: Auf das Schiff. Beeilt Euch, wir müssen fliehen.

Khilbron: Stadtrat Markis hat Euch verraten. Ihr seid auf dem Festland nicht mehr sicher.

Char: Wie müssen zurück nach Denravi, um die anderen zu warnen!

Khilbron: Ich fürchte, dafür ist es zu spät. Die Glänzende Klinge ist bereits vom Weißen Mantel vernichtet worden. Alle die überlebt haben, sind schon auf der Flucht zu den Zittergipfeln.

Char: Dann auf zu den Zittergipfeln.

Khilbron: Eine noble Geste. Aber Euer Leben gegen einen unschlagbaren Gegner aufs Spiel zu setzen wird Euren Freunden nicht helfen.

Char: Dann hat der Weiße Mantel gewonnen. Alles ist verloren.

Khilbron: Nicht unbedingt. Der Weiße Mantel kann noch geschlagen werden. Wagt Euch in die Kristallwüste und steigt auf. Das wird Euch die Stärke geben, Euch den rest des Mantels und ihren Unsichtbaren Göttern zu stellen.

Char: Was müssen wir denn tun?
Khilbron: Findet den Propheten und verlangt die Gabe des Wahren Gesichts.

Char: Was?

Khilbron: Das ist richtig. Ihr seid alle Auserwählte. Macht Euch jetzt auf den Weg durch die Wüste und erweist Euch als Eures Geburtsrecht würdig. Nun, stellt Euch ihnen im Kampf. Macht Euch bereit. Die Prüfungen des Aufstiegs warten.

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Geisterheld: Weiter vorne, im Tempel des Aufstiegs, steht der Thron von Pellentia.

Geisterheld: Die Geister in der Halle der Helden blicken huldvoll auf jene hernieder, die den Thron kontrollieren. Aber jetzt, jetzt sizt ein anderer Geist auf dem geheiligten Thron. Der Tempel ist gut bewacht.

Geisterheld: Bringt mich hinein, damit wir den Thronräuber absetzen können. Er muss sterben, denn der Thron ist mein.

Geisterheld: Beschützt mich, während ich das Tor mit meinen Ritual öffne. Die Götter haben uns bemerkt. Hoffentlich sind die zufrieden.

...................

Geisterheld: Ehe ihr aufsteigt und in den Riss eintretet, müsst ihr Euch reinwaschen.

Geisterheld: Führt mich nach dieser Prüfung zum Runenkreis und ich werde das Ritual wirken lassen, das Eure irdische Unzulänglichkeit hinwegbrennt.

Geisterheld: Eure Aufgabe ist die Vernichtung einer Legion von Vergessenen.

Geisterheld: Vernichtet den Priester, der den Schrein hütet, sonst werden Eure Gegner alle zwei Minuten wieder belebt.

Geisterheld: Fürht mich zur Tür, wenn alle Feinde besiegt sind, und ich werde Euch die nächste Aufgabe zuweisen.

Geisterheld: Die Aufgaben werden schwieriger. Vernichtet alle Gegner am Pfad...dann können wir den Runenkreis beanspruchen und ihr werdet reingewaschen.

Geisterheld: Erweist Euch als würdig, und ihr kommt dem Eintritt in den Riss einen Schritt näher.

Geisterheld: Eure Körper und Seelen sind für die Prüfung der Götter gereinigt. Ihr seid für die nächste Prüfung bereit.

....................

Geisterheld: Und so beginnt die Prüfung der Elonier. Hier scheiterte mein Volk am Aufstieg. Wenn der Sehkristall zusammengestzt ist, kann er den Blick der Götter bündeln und Euch zum Aufstieg führen. Ihr habt mir die erste Scherbe gebracht. Holt jetzt die anderen.

Geisterheld: Schlussendlich war die Gier unser untergang. Die Scherben des Sehkristalls wurden in getrennten Lagern aufbewahrt, weil wir uns gegenseitig misstrauten. Geht und findet die anderen zwei Scherben für diese Prüfung. Eine in jedem Stützpunkt.

Geisterheld: Kehrt mit den Scherben zurück, damit das Ritual der Verschmelzung wirken kann. Beeilt Euch. Wenn das Ritual begonnen hat, kann man es nicht mehr stoppen. Wenn ich nicht alle drei Stücke habe, ist alles verloren.

Geisterheld: Der Kristall ist vollständig, das jüngste Gericht am Felsen der Weissagung naht.

Geisterheld: Mögen die Augen der Götter auf Euch ruhen und den Weg für Euch bereiten.

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[Stimme]: Geht! Nehmt Euer Schicksal in Eure Hände. Euer Aufstieg ist nun abgeschlossen.

Glint: Fast achthundert Jahre sind seit den Flammensucher Prophezeiungen vergangen. Ihr seid aufgestiegen und habt die Gabe des Wahren Gesichts erweckt, die in Euch schlief. Endlich ist es soweit. Ihr seid die Auserwählten, auf die ich gewartet habe. Der Rest der Welt hat sich verändert, als ihr in der Wüste wart. Ich zeige es Euch.

Glint: Jene, die ihr einst Freunde nanntet, sind jetzt Eure Feinde.

Glint: Ihre Seelen tragen ein dunkles Geheimnis.

Glint: Ihre unsichtbaren Götter sind nichts als eine Rasse grausamer Zauberwirker, die als die Mursaat bekannt sind.

Glint: Die Mursaat werden, wie von mir vorhergesehen, durch die Hand der Auserwählten untergehen. Sie werden Kryta nicht länger im Würgegriff halten.

Glint: Die Mursaat und ihre menschlichen Anhänger verfolgen die Auswerwählten, um die Erfüllung der prophezeiung zu verhindern. Ihr seid Ihnen aber entwischt und Eure Freunde büßen dafür.

Glint: Markis hat sie verraten, so wie er euch verraten hat. Wenn ihr Ihnen nicht zu Hilfe eilt, werden sie sterben.

Glint: Etliche sind bereits in Gefangenschaft. Man wird ihnen die Seelen auf einem der fünf Blutsteine stehlen, wie den Auserwählten, die im Maguuma Dschungel ermordet wurden.

Glint: Falls das geschieht, kann keine Magie irgendeiner Welt sie jemals zurückbringen.

Glint: Ihr müsst über die Zukunft wissen, dass Euer Weg nicht in den Bergen endet.

Glint: Euer Schicksal wird Euch nach Westen zu den Feuerringen führen. Findet die Flamme. Sie hat die Macht, das Gute und das Böse zu zerstören. Dieses Portal bringt Euch in die Zittergipfel. Ich weiß, dass ihr Fragen habt. Es gibt Dinge, die ihr wissen müsst, andere aber müsst ihr unterwegs selbst herausfinden.

Glint: Geht, und rettet Eure Freunde vor einbruch der Nacht.

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Saidra: Wir sitzen fest. Bringt Evennia nach Osten. Die Deldrimor Zwerge dort nutzen vereiste Wasserwege zum Transport. Vielleicht findet ihr ja eines ihrer Eisschiffe.

Saidra: Ich werde die Mursaat aufhalten. Nehmt meinen Bogen. Dort wo ich hingehe, werde ich ihn nicht brauchen.

Saidra: Bis zum bitteren Ende!

Evennia: Und los gehts. Schnell! Saidras Opfer darf nicht vergebens sein.

Evennia: Kaum zu fassen.....Saidra ist tot. Wenn es die alten Götter noch gibt, hört mir zu. Saidras Leben war zu kurz, sie sollte nicht tot sein.

Evennia: Sie hat sich geopfert, damit wir weiterleben können. Ihr götter, die ihr Euch von Tyria abgewendet habt, ich warne Euch. Wenn ich selbst in den Nebeln ankomme, will ich sehen, dass ihr sie gut behandelt habt. Sonst werdet ihr alle büßen. Balthasar sei mein Zeuge. Bis zum bitteren Ende! Jetzt zahlen wir es den Mursaat heim. Für jeden unserer Blutstropfen den sie vergossen haben, nehmen wir zwei.

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Seherin: Oh ja, ihr seid die Aufgestiegenen, die Glint die Drachin erwähnt hat. Tretet doch ein. Ich habe Euch schon erwartet.

Char: Wer seid ihr?

Seherin: Ich bin von weit gereist und habe lange gewartet, um bei der Erfüllung der Flammensucher Prophezeiung zu helfen. Was zählt, ist, dass ich hier bin, um Euch zu helfen.

Char: Wir hören.

Seherin: Mittlerweile habt ihr erkannt, dass ihr die Mursaat mit den Waffen, die ihr jetzt besitzt, nicht besiegen könnt.

Char: Ja. Fahrt fort.

Seherin: Wir bekämpfen die Mursaat schon seit Jahrhunderten. Ich kenne einige Rituale, die Euch etwas Schutz vor ihrer tödlichen berührung geben.

Char: Und ihr werdet diese Rituale für uns durchführen?

Seherin: Ja.

Char: Aber warum, weshalb helft ihr uns?

Seherin: Wenn man den Prophezeiungen glaube schenken kann, werdet ihr das tun, woran wir gescheitert sein. Ihr werdet die Mursaat vernichten.

Char: Was müssen wir dafür tun?

Seherin: In einer Höhle im Osten lebt eine Kreatur aus Bosheit und Schatten. Sie besitzt einen natürlichen Schutz gegen die Magie der Mursaat.

Seherin: Bringt mir die Spektralessenz der Bestie, damit ich Eure Rüstung mit ihrem Schutz imprägnieren kann.

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Evennia: Mögen die Toten, die ihr verraten habt, Euch im Jenseits verfolgen. Der Tod ist zu gut für Euch. Möge Eure Seele niemals Frieden finden.

Brechnar: Bruder, das Fallgitter wurde durchbrochen. Das erste und zweite Regiment ist gefallen, die Steingipfel Flagge weht über der Feste Donnerkopf. Majestät, die Festung ist gefallen.

Eisenhammer: Blast das Horn zum Rückzug, Brechnar. Wir müssen Verlusten vorbeugen und uns neu formieren.

Brechnar: Bringt Euch in Sicherheit, Bruder. Deldrimor darf seine Hauptstadt und seinen König nicht am selben Tag verlieren.

Eisenhammer: Wachen, folgt mir. Wir brechen auf.

Khilbron: Die Feste gehört Euch, der Kampf geht aber weiter. Die Mursaat und der Weiße Mantel sind hierher unterwegs.

Khilbron: Sie treiben die Bewohner der Zittergipfel vor sich her. Nehmt meinen Segen und die Hilfe dieser untoten Diener.

Khilbron: Heute müsst ihr siegen, denn die Geschichte endet nicht hier. Euer Schicksal liegt im Westen.

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Eisenhammer: Auch der Tod kann Euch nicht vor meinem Zorn retten.

Khilbron: Bitte, verzeiht mir meine Nachgiebigkeit, König. Der Beichtvater könnte uns nützlich sein.

Eisenhammer: Gebt mir niemals Anlass, mich an Euch zu rächen.

Khilbron: Genau so steht es in den Flammensucher Prophezeiungen. Den Jüngern der Unsichtbaren wird sich ein Spalt auftun. Die Berge und Täler der Zittergipfel werden in Blut gebadet sein. Die Aufsteigenden werden sich erheben und der Weg zum Tor wird frei sein.

Khilbron: Die zeit des Gerichts naht. Macht Euch bereit.

Khilbron: Der heutige Tag war ein großer Sieg, doch nun beginnt die wahre Herausforderung. Macht Euch auf den Weg zur Feuerring Inselkette. Im Krater des größten Vulkans wird Euch die Macht, die ihr braucht, zuteil.

Eisenhammer: Der Feuerring? In ganz Tyria gibt es kein tückischeres Gebiet.

Khilbron: In der Tat, aber dort ist das Tor von Komalie. Dahinter liegt das Geheimnis für den Sieg über die Mursaat.

Eisenhammer: Ihr seid zwar mutig, aber ihr werdet wohl nicht weiter als bis zum Brückenkopf kommen.

Brechnar: Nicht ohne die Hilfe der Zwerge. Ich werde mit ihnen gehen.

Eisenhammer: Brechnar, ist Euch klar, was ihr da sagt?

Brechnar: Ja, Bruder.

Eisenahmmer: Eine Mission zum Feuerring wäre Selbstmord.

Brechnar: Dann treffen wir im Jenseits wieder aufeinander.

Khilbron: Hinter diesem Portal wartet Euer Schicksal. Zögert nicht. Ergreift es! Ihr wurdet dazu geboren.

Brechnar: Und werden in der Großen Schmiede wieder vereinigt.

Eisenhammer: Kämpft ehrenhaft und seid mutig, mein Bruder- im Namen von Deldrimor.

Lich: Es wird nicht mehr lange dauern. gar nicht mehr lange!

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Khilbron: Die Mursaat haben den Vulkan mit einer Magieabwehr versehen. Ich kann spüren, wie sie mir die Stärke entzieht.

Khilbron: Wir müssen einen anderen Weg um diese Festung finden.

Khilbron: Die Mursaat erwarten den Angriff auf dieses Tor. Greifen wir lieber nicht ihre starke Seite an. Brechen wir zum Vulkangipfel auf. Seid auf der Hut. Wir kommen näher. Die Mursaat werden nicht zulassen, dass wir unser Ziel erreichen.

Khilbron: Trauert nicht um die Gefallenen. Sie sind bereits im Jenseits.

Khilbron: Irgendwo im Riss, tief in der großen Schmiede, tritt Brechnar Eisenahmmer seine Reise zur Halle der Helden an.

Char: Gute reise, tapferer Zwerg. Mögen die gefallenen Helden Euch grüßen, wenn ihr mit Ihnen zusammentrefft.

Khilbron: Brechnar hat uns ein Geschenk gemacht. Sein Leben. Wir sollten es nicht vergeuden. Die Prophezeiung tritt ein. Wir halten auf die Zähne von Abaddons Maul zu, auf das Tor von Komalie.

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Lich: Unterweft Euch dem Zepter von Orr! Ich befehle es! Es hat geklappt. Genau wie in der Prophezeiung. Es hat geklappt.

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Lich: Nach Löwenstein. Zur feste Donnerkopf. Und ihr...geht nach Rin. Vernichtet sie. Tyria gehört mir. Mir allein.

Lich: Diese Einmischung ist nur ein kleines Ärgernis. Ihr schiebt das unvermeindliche nur auf.

Lich: Dank Euch befehlige ich eine Armee, die ganz Tyria erobern kann. Jetzt werde ich von ihr gebauch machen. Aber bevor ihr geht, möchte ich, dass ihr mit jemandem sprecht.

Lich: Das wird Euch vielleicht so lange aufhalten, bis meine Arbeit abgeschlossen ist.

Char: Rurik!

Lich: Erneuert Eure Bekanntschaft. Ich bin sicher, ihr habt Euch bestimmt viel zu erzählen.

Lich: Ich bin der Flammensucher. Wenn sich Tyria mir nicht beugt, wird es zerstört.

Rurirk: Vergebt mir. Ich will nicht gegen Euch kämpfen, mir bleibt aber leider keine andere Wahl.

Rurik: Hört mir zu. Das Tor von Komalie muss geschlossen werden. Tötet den Lich, solange er auf dem Blutstein im Krater steht. Dann wird sein Geist die Seelenspeicher aufladen und das Tor schließt sich wieder. Ihr habt Ascalon gut gedient. Ich flehe Euch an....erledigt eine letzte Aufgabe für Euren Prinzen.

Char: Was ist Euer Begehr?

Rurik: Beendet mein leiden. Befreit mich vom Zauber des Lich.

Char: Wenn das Euer Wunsch ist. Gute Reise, Prinz Rurik. Auf ein Wiedersehen in der Halle der Helden.

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Glint: Spät zur Jahreszeit der Stecklinge ist Tyria wieder auferstanden. Das Feuer über den Knochen des Raubvogels ist erloschen und die teuflische Zusammenkunft ist vorüber. Die Flammensucher Prophezeiungen sind nun erfüllt. Das Tor von Komalie ist geschlossen und die Titanen sind wieder sicher dahinter eingesperrt.

Glint: Ihr habt Tyria erlöst, doch nun müsst ihr Euch selbst retten. Der Vulkan wird bald ausbrechen.

Glint: Im inneren der Mursaat Festung liegt ein Schiff am Dock. Wenn ihr nicht dasselbe Schicksal wie der Wesir Khilbron erleiden wollt, solltet ihr die Flucht ergreifen. Mit Euren Taten habt ihr Euch einen Platz unter den legendären Helden verdient. Hoffentlich ist heute nicht der Tag, an dem sich Euer Geist jenen in der Halle anschließt.



ENDE



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