Zwischen dem Ende von Guild Wars1 und Guild Wars2 passierte folgendes:
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Der Krieg in Kryta findet zwischen der Glänzenden Klinge, einer Gruppe um Bartholos, die die rechtmäßige Thronerbin Salma wieder zur Herrschaft bringen wollen, und dem Weißen Mantel, einem Orden, der eng mit den Mursaat verbunden ist, statt.
Der Konflikt spitzt sich weiter zu, als eine kleine Gruppe wackerer Helden auf den Spuren der Flammensucher Prophezeiung wandeln. Der Prophezeiung die den Götter des weißen Mantel, den Mursaat, das Ende prophezeit. Doch der kleinen Gruppe gelingt es sich den Klauen der Mursaat zu entziehen, den Aufstieg zu vollziehen und schließlich aktiv gegen die selbsternannten Götter vorzugehen.
Zwischenzeitlich gelingt es in Kryta die einzige Tochter des Königs, Prinzessin Salma, auszumachen. Mit der Prinzessin an ihrer Seite und dem geschwächten weißen Mantel vor sich bahnt sich ein offener Krieg an. Die Glänzende Klinge geht immer offensiver vor und der weiße Mantel muss verzweifelte Maßnahmen ergreifen...
Livia kehrt nach einigen Tagen mit dem verbannten Zinn, Blimm und G.O.X. zurück, die sie unter Gewaltandrohung dazu verpflichtet, der Glänzenden Klinge zu helfen.
Evennia bespricht sich mit Leutnant Thackeray, Gwen und Hauptmann Langmar vor dem Auge des Nordens. Sie beschließen, dass Thackeray mit einigen Soldaten mitkommt, um einige Taktiken für den Kampf zu vermitteln. Gwen soll derweil die Aufsicht über das Auge des Nordens übernehmen. Sie ist davon wenig begeistert, kann aber nicht ihre Gefühle zum Ausdruck bringen, die sie gegenüber Thackeray hat, den sie zu ihrem Geburtstag abgewiesen hatte, als er eine Feier für sie auf die Beine stellen wollte. Sie fügt sich der Trennung nur unter Tränen. Prinzessin Salma kündigt einige Veränderungen an. Die Glänzende Klinge wird zur neuen Leibwache der Krone ernannt und zur Verteidigung des Hoheitsgebietes Kryta wird eine neue Armee namens Seraphen ins Leben gerufen, die unter der Führung von Bartholos steht. Ashu übernimmt die Kontrolle über das Ministerium der Reinheit.
Einzig das Schicksal von Leutnant Thackeray und Hauptmann Langmar, die in der Siedlung Ascalon verloren gingen, sowie Evennia, die auf dem Weg nach Ascalon war, ist unbekannt...
Ebonfalke
Ebonfalke ist die letzte verbleibende Bastion des Königreichs von Ascalon. Sie befindet sich am Fuße der Flammenkamm-Berge in den Feldern der Verwüstung und ist somit sehr abgelegen.
Die Festung ist kreisförmig in den Berghang gebaut und besitzt mehrere Verteidigungsringe. Um die Festung herum ragt eine gigantische Mauer aus massivem Stein, zwei Tore führen im Norden und im Südosten aus der Stadt heraus. Auch das Gefängnis der Stadt befindet sich hier. Gwen hat sie gegründet.
Zinns Gerichtsverhandlung
(Aus Guild Wars Beyond)
Zinn ist ein Asura, der für die Erschaffung von M.O.X., R.O.X., P.O.X., N.O.X. und G.O.X. verantwortlich ist. Er versteckt sich in seinem geheimen Unterschlupf in den Tiefen Tyrias.
Im Rahmen eines Gerichtsprozesses wird er für seine Erfindung für 10 Jahre unter Todesandrohung verbannt.
Norn Verköstigung
(Aus Guild Wars Beyond)
Dialog mit Leutnant Thackeray
- Hallo! Ich habe eine wichtige Bitte an Euch. Nach den Traditionen der Norn müssen die Familien der Verlobten im Rahmen der Hochzeitsvorbereitungen verschiedene Pflichten erfüllen. Wie Ihr wisst haben Gwen und ich unsere Familien beim Großen Feuer verloren. Ich habe lange überlegt, ob ich diese Bitte an euch richten kann, aber in Anbetracht Eurer Vergangenheit mit Gwen und all dessen, was Ihr für uns getan habt, wäre es mir eine Ehre, wenn Ihr diese Pflichten anstelle unserer Familien erfüllen würdet.
- Ihr habt Gwen schon immer viel bedeutet und erinnert sie an ihr Leben vor dem Großen Feuer. Früher brachten Ihr die Gedanken an diese Zeit nur Leid und Schmerz, doch jetzt scheint sie endlich zu verstehen, dass sie an diesen Erinnerungen festhalten sollte, statt sie zu unterdrücken. Falls Ihr bereit seid, diese Pflichten zu erfüllen, bestünde Eure erste Aufgabe darin, die größten und wohlschmeckendsten Tiere ganz Tyrias für den Hochzeitsschmaus zu jagen. Wenn Ihr ein Thackeray ehrenhalber sein wollt, müsst Ihr schließlich unserem Ruf als ausgezeichnete Jäger gerecht werden.
- Ich weiß, dass es Gwen viel bedeuten würde, und auch ich wüsste es sehr zu schätzen.
- Leutnant Thackeray: Ah, da seid Ihr ja. Die Dinge sind ... interessant geworden, seit die Norn mit von der Partie sind, aber wie es scheint sind wir endlich bereit, mit der Zeremonie zu beginnen. Ich kann mir kaum ausmalen, was ohne Euch dort geschehen würde, also haben wir gewartet. Ihr kommt doch, oder?
- Char: Es ist mir eine Ehre, daran teilzunehmen.
- Olaf Olafson: Bei unserem Volk ist es eine große Ehre als Einzelner über allen anderen zu stehen und als Bester in seiner Lebensaufgabe anerkannt zu werden. Aber vielleicht ist es eine größere Ehre, die Person zu finden, die Euch ebenbürtig ist: die Person, die jede Eure Bewegungen nachahmt und die Ihr niemals übertreffen könnt und vor allem wollt. Sich mit der Person zu vereinen, die es wert ist, mit uns zu jagen, ist ein seltenes und heiliges Glück, und heute sind wir hier zusammengekommen, um Zeuge solch einer Vereinigung zu werden. Vor Euch steht Keiran Thackeray. Wer von den Anwesenden wird vor Bear treten, um für seinen Mut zu sprechen?
- Valgar Sturmwerker: Ich. Ich stand in der Schlacht Seite an Seite mit Keiran Thackeray und wurde Zeuge seines Heldenmuts. Nur seinem messerscharfen Verstand ist es zu verdanken, dass meine Geschichte nicht in den Händen des Dreischwänzigen Verschlingers endete.
- Olaf Olafson: Vor Euch steht Gwen. Wer von den Anwesenden wird vor Bear treten, um für Ihren Mut zu sprechen?
- Char: Ich. Gwen hat sich der Flammenlegion gestellt, der größten Bedrohung für Ihr Heimatland. Sie ließ nicht nach und errang große Siege in einem Krieg gegen weit überlegene Streitmächte.
- Olaf Olafson: Ab dem heutigen Tag werdet Ihr gemeinsam Jagen. Möge es keine Schlacht geben, in der Eurer Rücken ungeschützt ist, und möge es keine Nacht geben, in der niemand über Euch wacht. Keiran Thackeray, wenn Eurer letzter Pfeil die Sehne verlassen hat, werdet Ihr die Kraft haben, an Gwens Seite zu stehen?
- Keiran Thackeray: Das werde ich. Komme was wolle, ich werde Ihre Stärke sein, wenn ihre schwindet.
- Olaf Olafson: Gwen, wenn Eure letzte Illusion sich aufgelöst hat, werdet Ihr die Kraft haben, an Keirans Seite zu stehen?
- Gwen: Das werde ich. Wenn wir gemeinsam schon so weit gekommen sind, können wir alle Hindernisse überwinden.
- Olaf Olafson: So beginnt die Geschichte Eures gemeinsamen Lebens hier und jetzt. Möge Eure Liebe die Flamme sein, die das ewige Eis des Winters schmilzt. Möge Eure Geschichte von Generation zu Generation mit Ehrfurcht weitergereicht werden! Möget Ihr gemeinsam in Ehre und Not, in Freude und Leid und in den Abenteuern, die noch vor Euch liegen, bestehen.
- Gwen: Als ich noch ein kleines Mädchen war träumte ich oft davon, wie meine Hochzeit aussehen würde ...
- Keiran Thackeray: Und war es so, wie Ihr es Euch ausgemalt habt?
- Gwen: Überhaupt nicht. Und ich hatte auch nicht gedacht, dass ich einmal mit Euch enden würde.
- Keiran Thackeray: He!
- Gwen: Aber genau das ist es. Es geht nicht um das, von dem ich dachte, dass ich es will. Es geht um das, was ich brauche. Und ich brauche Euch. Danke, dass Ihr mich nie aufgegeben habt.
- Keiran Thackeray: Das würde ich nie tun. So lange ich atme, gehöre ich Euch.
- Gwen: Oh bei den Sechs. Kommt, Keiran, lasst uns abhauen.
- Keiran Thackeray: Wie Ihr wünscht, meine Liebste. Ab heute und für alle Zeit werden wir gemeinsam reisen!
Die Hochzeit
(in der Halle der Monumente)
(Während der Hochzeit in Olafsheim)
Wind des Wandels
(aus Guild Wars beyond)
Gespräch zwischen zwei Bewohnern der Stadt am Zentrum von Kaineng
- Canthanischer Bauer: Das ist doch schön, oder? Wieder sicher durch die Straßen gehen zu können?
- Canthanische Bäuerin: Ihr habt eine interessante Auffassung von Sicherheit. Nur weil Befallene jetzt weg sind, bedeutet das nicht, dass alle Gefahren aus der Welt geschafft sind.
- Canthanischer Bauer: Zumindest tut das Ministerium der Reinheit etwas dagegen. Was hat die Kaiserliche Garde in letzter Zeit für uns getan?
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern vor den Toren vom Nahpuiviertel am Wajjun-Basar
- Canthanischer Bauer: Ich habe darüber nachgedacht, mich dem Ministerium der Reinheit anzuschließen.
- Canthanischer Bauer: Warum solltet Ihr etwas derartiges in Erwägung ziehen?
- Canthanischer Bauer: Das Ministerium versucht, etwas zu verändern. Ich weiß nicht. Ein Teil von mir möchte unbedingt dazugehören.
- Canthanischer Bauer: Die einzelnen Abteilungen des Ministeriums haben es nur darauf abgesehen dem Kaiser seine Macht zu nehmen. Das war schon immer so. Warum sollte ausgerechnet diese Gruppe anders sein?
- Canthanischer Bauer: Hierbei geht es nicht um Macht. Ihr wisst, was der Familie Yuudachi zugestoßen ist, und Ihr wisst, warum das Ministerin Reiko am Herzen liegt. Es geht darum, weitere Tragödien zu verhindern.
- Canthanischer Bauer: Das ist ja alles schön und gut, aber gebt nicht mir die Schuld, wenn Ihr so töricht seid, den Soldaten zu spielen und Euch dabei töten zu lassen. Manches überlässt man besser den Kaiserlichen Gardisten.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern im Shenzun-Tunnel
- Canthanischer Bauer: Warum verlasst Ihr euch immer darauf, dass der Kaiser euch beschützt?
- Canthanische Bäuerin: Ich weiß nicht. Die Gardisten können uns nicht beschützen, wollen aber dennoch unsere Unterstützung?
- Canthanischer Bauer: Vielleicht sollten wir uns dem Ministerium der Reinheit anschließen. Nachdem ich gesehen habe, was das Ministerium erreicht hat, und nachdem ich Reiko und Ashu gehört habe, denke ich, ich könnte mehr tun.
- Canthanische Bäuerin: Und falls die Götter jemals einer Sache ihre Gunst erteilt haben, dann ihrer. Dass dieser Junge das alles überlebt hat... ist wahrlich ein Segen.
Gespräch zwischen zwei Sai Ling-Priestern bei Vizu
- Sai Ling-Priester: Das ist schwer zu glauben nicht wahr? Es ist bereits mehr als sieben Jahre her, seit uns die Familie Yuudachi genommen wurde.
- Sai Ling-Priester: Waren das nur sieben Jahre? Mir kommt es vor, als wäre das in einem völlig anderen Leben passiert. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie früher die Kinder durch den Tempel rannten?
- Sai Ling-Priester: Selbstverständlich. Und wisst Ihr noch, wie sehr sich Kiju dann immer aufregte? "Was fällt euch ein, in Anwesenheit eurer Ahnen zu rennen?! Geht und zollt ihnen den gebührenden Respekt!"
- Sai Ling-Priester: Trotz des Gezeters habe ich bestimmt noch nie einen stolzeren Vater gesehen.
- Sai Ling-Priester: Ashu muss ihn schrecklich vermissen. Er hat sich so sehr verändert. Wir sehen ihn kaum noch.
- Sai Ling-Priester: Das Leben ändert sich und zwingt Menschen dazu, sich anzupassen. Er wird auf seine Weise erwachsen.
- Sai Ling-Priester: Ich vermisse die alten Zeiten. Sie waren so viel besser.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern an den Docks von Kaineng
- Canthanischer Bauer: Gut, das wird [sic] die Befallenen endlich los sind. Wenn nur endlich jemand etwas gegen diese herumlungernden Shiro'ken unternehmen würde!
- Canthanischer Bauer: Ha! Als ob das Ministerium der Reinheit etwas gegen sie unternehmen würde. Die Shiro'ken greifen immer noch den Palast an und das Ministerium scheint sich damit zufrieden zugeben, das Problem den Kaiserlichen Gardisten zu überlassen.
- Canthanischer Bauer: Vergreift Euch nicht im Ton! Das Ministerium ist um unser aller Wohl bemüht.
- Canthanischer Bauer: Vielleicht solltet Ihr etwas darüber lernen, wie die Welt funktioniert. Mitunter gereicht einem selbstloses Handeln auch zum eigenen Vorteil.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Wächtern am Dorf Kaitan
- Canthanischer Wächter: Habt Ihr von der Gruppe gehört, die versucht hat, das alte Anwesen zu säubern?
- Canthanischer Wächter: Da ist sie nicht alleine. Ich habe noch weitere Geschichten über Leute gehört, die losziehen, um die Befallenen zu bekämpfen.
- Canthanischer Wächter: Das ist die Schuld des Ministeriums der Reinheit, auch wenn es das nicht einsehen mag. Das Ministerium trichtert den Menschen ein, dass jeder etwas verändern kann. Die Hoffnung ist eine gefährliche Waffe.
- Canthanischer Wächter: Jeder Narr kann sie schöpfen, in Ihren Sog geraten und glauben, er wäre Teil von etwas Größerem.
- Canthanischer Wächter: Es ist nichts falsch daran, Teil von etwas sein zu wollen, aber... diese Möchtegernhelden verführen die Menschen dazu, sich in Sachen zu stürzen, auf die sie überhaupt nicht vorbereitet sind. Ist es denn wirklich so schlimm, das der Kaiserlichen Garde zu überlassen?
- Canthanischer Wächter: Das passiert, wenn die Menschen sich machtlos fühlen, weil man sie nicht beteiligt.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern in der Sizhou-Halle
- Canthanischer Bauer: Endlich ist es hier auf der Insel Shing Jea sicher! Es gibt keine Befallenen mehr, über die man sich Gedanken machen müsste.
- Canthanischer Bauer: Nun gut, es gibt immer noch Yetis. Die werden Euch immer noch angreifen. Besonders, wenn Ihr eine Laterne tragt.
- Canthanischer Bauer: Weil Ihr es gerade erwähnt: Warum sind die denn überhapt so scharf auf Laternen?
- Canthanischer Bauer: Es muss einen triftigen Grund dafür geben, aber ich komme einfach nicht darauf. Ist es, damit sie nachts in ihren Höhlen lesen können?
- Canthanischer Bauer: Wie auch immer... Ich will doch nur sagen, dass es hier jetzt viel sicherer ist als zuvor. Mal abgesehen von den Yetis.
- Canthanischer Bauer: Was ist mit den Tengu?
- Canthanischer Bauer: Soll ich Euch etwas sagen? Genau aus diesem Grund spricht keiner mit Euch.
Gespräch zwischen zwei Luxon in der Mitte des Gebiets am Aufgang zur großen Holzschildkröte mit Katharine
- Luxon-Bauer: Ich kann diese Frechheit immer noch nicht fassen! Mir zu sagen, ich dürfte mich nicht als Canthaner bezeichnen. Ha! Was bildet sich das Ministerium der Reinheit eigentlich ein?
- Luxon-Bäuerin: Nur weil eine Person das gesagt hat, bedeutet das nicht, dass sie alle so denken. Mir fallen einige Mitglieder des Krebsclans ein, denen ich eine verpassen möchte.
- Luxon-Bauer: Das ist etwas anderes. Nur weil das Ministerium unsere Lebensart nicht versteht, darf es sie doch nicht als falsch abstempeln. Mir zu sagen ich sei kein Canthaner, weil wir uns mehr auf unseren "privaten Kleinkrieg" konzentrieren als auf die Unterstützung des Reiches.
- Luxon-Bäuerin: Pah! Die Tatsache, dass ich Kurzicks töte,macht mich zur BESTEN Sorte von Canthaner.
Gespräch zwischen zwei Kurzick vor dem Espenwald-Tor
- Kurzick-Bauer: Ich frage mich... Wird der Wald von selbst heilen, nun da die Befallenen verschwunden sind?
- Kurzick-Bäuerin: Da bin ich mir sicher, die Frage ist nur: "Welche Folgen wird das haben?"
- Kurzick-Bauer: Was meint Ihr damit?
- Kurzick-Bäuerin: Betrachtet es einmal so: Unser Volk hat sich an das Leben in diesem versteinerten Wald angepasst. Neues Leben und neue Geschöpfe haben hier ein Zuhause gefunden. Was passiert, wenn sich all das ändert?
- Kurzick-Bauer: Ich verstehe, worauf Ihr hinaus wollt. Es gibt jedoch etwas, was uns Trost spendet. Unseren Leuten mögen zwar heftige Veränderungen bevorstehen, doch im Vergleich zu den Luxons ist das gar nichts.
- Kurzick-Bauer: Wenn das Jademeer auftaut, werden sie einfach alle untergehen!
Gespräch zwischen einem canthanischen Bauern und eines Hafenarbeiters
- Hafenarbeiter: Zuerst waren es die Befallenen, dann die Am Fah. Wie soll man da noch etwas erledigt bekommen? Die Straßen sind einfach nicht sicher!
- Canthanischer Bauer: Wenigstens lebt ihr nicht auf der Straße. Außerdem verbessert sich die Situation doch, oder nicht?
- Hafenarbeiter: Gewiss, die Lage ändert sich zum besseren, aber nicht schnell genug. Das Ministerium der Reinheit muss mehr tun. All diese Banden hier stellen ein echtes Berufsrisiko dar.
- Canthanischer Bauer: Die Am Fah und die Jadebruderschaft sollte nicht das Problem des Ministeriums sein. Das sind Leute, genau wie ihr und ich. Die Kaiserliche Wache sollte sich darum kümmern.
- Hafenarbeiter: Ja, eigentlich schon. Aber unternehmen die genug? Wo ich herkomme, muss man sich selbst um seine Angelegenheiten kümmern. Gut für das Ministerium der Reinheit würde ich sagen.
Gespräch zwischen einem Minister und einer Aufseherin
- Minister Jaisan: Diese ständig eingehenden Nachrichten beunruhigen mich. Warum höre ich immer, dass das Ministerium der Reinheit dies getan oder jenes erreicht hat? Das sind doch auch bloß Emporkömmlinge! Die haben doch keinen Schimmer von echter Ordnung und überschreiten andauernd ihre Befugnisse!
- Aufseherin Hara: Aber Herr, ich glaube die Tatsache, dass sie etwas bewirken, macht sie beim Volk so beliebt.
- Minister Jaisan: Wir bewirken etwas! In den letzten drei Jahren habe ich es geschafft, ein Gesetz zu verabschieden, das den Bauern verbietet, mehr als 23 ihrer elenden kleinen Katen übereinander zu türmen. 23! Jetzt ist endlich Schluss mit diesem albernen 24-und-mehr-Unsinn.
- Aufseherin Hara: Bei allem Respekt, Herr, inweifern hat das irgendjemandem geholfen?
- Minister Jaisan: Das müssen die nicht verstehen. Deshalb sind ja wir an der Macht. Weil wir klüger sind. Und es ist unsere Aufgabe, diejenigen zu führen, die nicht mit Klugheit gesegnet sind.
- Aufseherin Hara: Ich glaube nicht, dass uns diese Einstellung weiterbringt, Herr.
- Minister Jaisan: Egal! Auf lange Sicht könnte das Ministerium der Reinheit eine Bedrohung für uns darstellen. Unter Umständen sollte ich damit beginnen, einige Vorschriften zu verfassen, die ihre Aktionen regulieren. Ich glaube, wenn wir jetzt handeln, können wir diese Wunde innerhalb der nächsten 12 Jahre schließen. Dann werden wir ja sehen, wen das Volk für tatkräftiger hält, nicht wahr?
- Aufseherin Hara: Ganz wie Ihr meint, Herr.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern vor den Toren des südlichen Zin Ku-Gang
- Canthanischer Bauer: Dieser Tage befindet sich so vieles im Umbruch. Manchmal fürchte ich mich davor, was die Zukunft bringen wird.
- Canthanische Bäuerin: Vielleicht ist es an der Zeit, das ihr Euren Glauben wiederfindet. Meiner ist immer hier an meiner Seite. Selbst wenn die Welt sich umkehren würde, wäre mein Glaube unerschüttert.
- Canthanischer Bauer: Wie soll ich an die Sechs glauben oder die Ahnen-Geister verehren, wenn sie uns dieser Welt überlassen?
- Canthanische Bäuerin: Ihr habt nicht verstanden. Beim Glauben geht es nicht unbedingt um irgendetwas oder irgendjemanden. An Euch selbst zu glauben reicht völlig.
- Canthanischer Bauer: Ich glaube an mich selbst! Warum bin ich dann immer noch so unsicher?
- Canthanische Bäuerin: Weil Glaube ohne Überzeugung bedeutungslos ist. Meint Ihr, die Ahnen-Geister hätten Ashu verschont, wenn er keinen derart starken Glauben gezeigt hätte? Sie gaben ihm seinen Überlebenswillen.
- Canthanische Bäuerin: Ihn nach all diesen Geschehenissen lebendig und wohlauf zu sehen, macht mir Hoffnung für die Zukunft. Ich glaube wirklich das uns bessere Tage bevorstehen.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern im Xaquang-Himmelsweg bei Ministerialdirektor Jejiang
- Canthanischer Bauer: Warum schliessen sich die Menschen dem Ministerium der Reinheit an, um Banden zu bekämpfen?
- Canthanische Bäuerin: Manche Leute mögen das Gefühl haben, sie hätten die Kontrolle über ihr Leben. Sie sind es Leid, auf jemand anderen zu warten, der das Problem aus der Welt schafft.
- Canthanischer Bauer: Verstehen die denn nicht, dass sie alles nur schlimmer machen? Jedes Mal wenn die Am Fah und die Jadebruderschaft angegriffen werden, gibt es Vergeltungsschläge. Das Blutvergießen wird dann jedes Mal noch schlimmer.
- Canthanische Bäuerin: Genau diese Einstellung hat sie zu dem Problem gemacht, das sie heute darstellen! Die Menschen haben Angst sich ihnen zu widersetzen, weil sie die Folgen fürchten. Wäre es euch lieber, wir würden wegsehen?
- Canthanischer Bauer: Nun,nein. Es ist nicht gerecht,dass sie da sind, aber...
- Canthanische Bäuerin: Jeder Wandel hat seinen Preis. Das ist der Lauf der Dinge.
Gespräch zwischen einer Schriftstellerin und einem Neuling
- Yukiko, Muse der Worte: Habt Ihr die Geschichte der vermissten Tochter der Familie Yuudachi gehört? Das ist eine meiner bevorzugten modernen Rätselgeschichten.
- Van Qi, Neuling der Worte: Nein. Erzählt nur!
- Yukiko, Muse der Worte: Die vermisste Tochter galt als seltene Schönheit und Quelle großen Stolzes ihrer Familie. Doch keiner verehrte sie mehr als ihr Vater.
- Yukiko, Muse der Worte: Als die Befallenen den Tahnnakai-Tempel angriffen, wurde die gesamte Familie getötet... mal abgesehen vom jüngsten Sohn Ashu. Wie der Titel der Geschichte vermuten lässt, wurde die Tochter nie gefunden. Manche behaupten, sie hätten sie gesehen, doch dafür gab es nie glaubwürdige Belege. Es hieß, sie wäre durch die Straßen gerannt. Oder sie wäre in einen Palast gebracht, von den Am Fah geraubt oder von Piraten entführt worden. Es gibt so viele unterschiedliche Versionen der Geschichte, wie es menschen gibt, die diese Geschichte erzählen.
- Van Qi, Neuling der Worte: Na und? Was ist so besonderes daran? Viele Menschen sind gestorben oder wurden vermisst, als die Pest ausgebrochen ist.
- Yukiko, Muse der Worte: Genau aus diesem Grund werdet Ihr niemals Erfolg als Schriftsteller haben. Ihr wisst Rätsel, Abenteuer und romatische Ideale nicht zu schätzen! Fragt ihr euch nicht, ob sie vielleicht noch lebt? Und was mit ihr passiert ist? Entlang welcher Pfade sie das Leben geführt haben muss? Dieses arme, verlorene kleine Mädchen. Das ist trauriger als jedes Märchen.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern im Xaquang-Himmelsweg
- Canthanische Bäuerin: Ich verstehe, dass das, was das Ministerium der Reinheit tut, nur zu unserem Besten geschieht. Dass wir nicht darunter leiden sollten, dass diese Banden sich so offen auf den Straßen herumtreiben, aber ...
- Canthanische Bäuerin: Ich hatte nie gedacht, dass die Lage so schlimm werden würde. Es fühlt sich fast an, als wäre es jetzt noch gefährlicher als früher.
- Canthanischer Bauer: Ich glaube langsam, die Dinge waren vorher besser. Zumindest war die Gefahr vorhersehbar!
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern vor dem Marktplatz
- Canthanischer Bauer: In letzter Zeit ist die Lange schlimmer als je zuvor. Wie kann der Kaiser untätig zusehen, wie uns all dies zustößt?
- Canthanische Bäuerin: Vieleicht ... ist der Kaiser nicht mehr so stark, wie er einst war. Seit dem Tod seines Halbbruders Togo ist er nicht mehr derselbe.
- Canthanischer Bauer: Alle von uns haben etwas verloren und mussten die Kraft aufbringen, weiterzumachen. Der Kaiser muss noch mehr als wir über diese Kraft verfügen. Tut er das nicht, gibt es noch vieles mehr, was er verlieren kann.
Gespräch zwischen zwei Hafenmeistern in den Docks von Kaineng
- Hafenmeister: Die Lange wird sich deutlich verschärfen, wenn das Ministerium des Windes ein Wörtchen mitzureden hat.
- Hafenmeister: Dieses nutzlose Pack? Was haben die eigentlich gerade vor?
- Hafenmeister: Sie sagen, dass die Geschehnisse mit der Jadebruderschaft beweisen, dass wir strengere Handelsbestimmungen brauchen, damit sie genau wissen müssen, was nach und aus Cantha gebraucht [sic] wird.
- Hafenmeister: Wenn es so weitergeht, werden sie uns sicher noch sagen, dass keine Schiffe ohne ihre Genehmigung ein- oder auslaufen dürfen.
Gespräch zwischen zwei canthanischen Bauern vor dem Marktplatz in der Nähe von Lian Drachenblüte und Miyuki
- Canthanischer Bauer: Ich kann nicht glauben, wie schlimm die Lange geworden ist. Wir haben immer gewusst, dass die Banden eine Bedrohung sind, aber wenn wir ihnen nicht in die Quere kamen, haben sie uns in Ruhe gelassen.
- Canthanischer Bauer: Jetzt stachelt das Ministerium der Reinheit Möchtegernhelden und Fremde auf, die keine Ahnung von unserem Lebenswandel haben, loszuziehen und gegen sie zu kämpfen. Was ist daran gut?
- Canthanische Bäuerin: Es macht die Straßen nur noch gefährlicher. Ich gehe jede Nacht mit Angst um meine Familie ins Bett und bete, dass die Kämpfe uns verschonen.
- Canthanischer Bauer: Ganz genau. Sie stochern nur in einem Hornissennest, und es sind die unschuldigen Bürger, die gestochen werden.
Gespräch zwischen einem Mitglied des Ministeriums der Reinheit und einem Bürger
- Initiand Shen Su: Mein Freund, ich muss gestehen ... die Dinge sind nicht gerade so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
- Quan Wei: Was meint Ihr damit? Mit scheint, dass das Ministerium der Reinheit gute Arbeit verrichtet. Sie haben genau das erreicht, was sie sich vergenommen hatten.
- Initiand Shen Su: Nun, ja. Das ist alles wahr. Und ich habe das Gefühl, ich sollte stolz sein, ein Teil davon zu sein. Doch die Wahrheit ist: mehr als alles andere fühle ich Furcht.
- Initiand Shen Su: Ich habe mich angetrieben vom Feuer und der Leidenschaft, Cantha zu einem sichereren Ort zu machen und die Leute, die ich liebe und schätze zu beschützen, angeschlossen. Und das sind mächtige Ziele, hinter denen man sich vereinen kann.
- Initiand Shen Su: Doch ist es schwer, seine Ideale beizubehalten, wenn das bedeutet, einen anderen Mann niederzustrecken. Ich weiß, dass das, was die Jadebruderschaft und die Am Fah tun, falsch ist. Sie sind ein Übel in unserer Welt.
- Quan Wei: Und Ihr helft dabei, uns davon zu befreien. Warum könnt Ihr darüber keinen Stolz empfinden?
- Initiand Shen Su: Aber ... aber es sind immer noch Leute, so wie Ihr und ich. Ich musste ihre Gesichter sehen, als sie starben, in der Gewissheit, dass ich ihnen den Tod gebracht habe. Wie kann man darauf stolz sein?
Gespräch zwischen einem verärgerten Wächter aus Cantha und einem störrischen Seemann am Bejunkan-Pier
- Verärgerter Wächter von Cantha: Ihr habt keine Ahnung, wie leid ich es bin, die Köpfe der Am Fah und der Jadebruderschaft aneinander zu schlagen, nur um für ein wenig Frieden zu sorgen.
- Störrischer Seemann: Worüber beschwert Ihr Euch? Auf unserem Schiff ist das einfach nur ein ganz normaler Tag. So ziemlich jedes Problem, das ich habe, lässt sich mit einem flinken Schlag auf den Kopf beheben.
- Störrischer Seemann: Wenn jemand anfängt, sich über irgendetwas zu beschweren ... dann hat er sich einen Schlag auf den Kopf verdient! Wenn jemand sich in der Kombüse vor mich drängelt ... dann bekommt er einen Schlag auf den Kopf! Wenn jemand diese lächerlichen Seemannslieder singt ... dann kriegt er definitiv einen Schlag auf den Kopf!
- Verärgerter Wächter von Cantha: Ich versteh schon, ich verstehe schon. Uff. Ich glaube, ich war besser dran, als ich mich noch um die Banden kümmern musste.
Gespräch zwischen Wan Ra und Isu Xie
- Wan Ra: Ich weiß, dass es wehtut, ihn zu verlieren.Aber wir müssen stark sein und das Opfer ehren, das er erbracht hat.
- Isu Xie: Wie könnt Ihr das so sehen? Er war unser einziger Sohn! Werden seine edlen Absichten mit mir mit warmer Stimme sagen, dass er zuhause ist? Werden sie freundlich lächeln und uns von den Herausforderungen und Freuden in seinem Leben berichten?
- Wan Ra: Nein. Aber Sie werden uns immer daran erinnern, dass er gestorben ist, weil er seinen eigenen Weg gegangen ist. Und dafür sein Leben zu geben, war etwas, an das er wirklich geglaubt hat.
- Wan Ra: Wie viele Eltern sind schon so gesegnet zu wissen, dass ihre Kinder den Pfad gefunden haben, den sie im Leben bestreiten möchten? Wir sollten glücklich sein. Sein Leben war vielleicht kurz, aber es war erfüllt.
Gespräch zwischen einem Canthanischen Bauern, seiner Schülerin und einem Canthanischer Wächter im Sunqua-Tal Eingang zum Kloster von Shing Jea
- Canthanischer Bauer: Habt ihr von den Massaker in Aerie gehört?
- Schülerin: Massaker?
- Canthanischer Bauer: Offensichtlich hat das Ministerium der Reinheit einige seiner Truppen losgeschickt, um den Angchu-Stamm in Sicherheit zu bringen, und diese Wilden haben sie in Stücke gerissen!.
- Schülerin: Wirklich? Warum sollten die Angchu das tun? Und warum sollte das Ministerium versuchen, sie fortzubringen? Was gibt es Unsicheres auf der Insel, von den sie uns nichts erzählen?
- Canthanischer Bauer: Äh, jetzt wo Ihr es erwähnt... ich weis es nicht.
- Canthanischer Wächter: Genau ihr wisst es nicht Kind. Und Ihr solltet Euer Mundwerk zügeln, wenn Ihr Euch nicht ganz sicher seid, dass Eure Worte den Atem wert sind, den Ihr dafür verschwendet.
- Canthanischer Wächter: Die Angchu leben seit Jahren in Frieden mit uns. Ein Krieg mit uns würde ihnen nichts als Leid bringen. Das Ministerium der Reinheit zettelt Streit mit allen und jeden an, die sie auch nur schief anschauen...
- Canthanischer Wächter: Dies und die Tatsache, dass ich keine Befehle erhalten habe, Dutzende Tengu-Skalpen zu sammeln, zeigt mir, dass das einzige Opfer ein übereifriger Kommandant des Ministeriums war, der sich wohl etwas zu viel herausgenommen hat.
- Canthanischer Bauer: Aber das Ministerium würde nicht...
- Canthanischer Wächter: Das sind nur Leute, Junge, wie Ihr und ich. Fehlbar. Bestechlich.
- Schülerin: Ja... wahrscheinlich war es ohnehin nur ein Gerücht.
Gespräch zwischen einem Canthanischem Wächter und einer Menschen-Ansammlung am Zentrum von Kaineng
- Canthanischer Bauer: Gerechtigkeit, wir wollen Gerechtigkeit!
- Canthanische Adelige: Wir fordern Antworten!
- Canthanischer Wächter: Alle müssen sich erstmal berühigen! Wir versichern Euch, dass die Stadt sicher ist. Ihr habt nichts zu befürchten.
- Canthanische Adelige: Nichts zu befürchten? Diese federbewehrten Bestien schlachten sich ein Weg durch Kaineng, und Ihr sagt, wir haben nichts zu befürchten?
- Canthanischer Wächter: Es wurden keine Zivilisten angegriffen. Soweit wir feststellen konnten geschah der Vorfall am schlafplatz nur, weil Mitglieder des Angchu-Stammes dort illegal von Mitgliedern des Ministerium der Reinheit gefangen gehalten wurden.
- Canthanischer Bauer: Eure Gesetze und Bestimmungen können Chanthaner nicht zurückbringen, die sie getötet haben! Das waren gute Leute, die uns nur beschützen wollten!
- Canthanischer Wächter: Diese guten Leute haben einen Friedensvertrag gebrochen, der seit mehreren Jahren andauerte, und sie handelten gegen den Willen des Kaisers!
- Canthanische Adelige: Der Kaiser versteckt sich in seinem Palast und sorgt sich mehr um das Wohlergehen der Tengu als seinen eigenen Volk! Das Ministerium der Reinheit beschützt uns, wo er versagt! Wo IHR versagt!
- Canthanische Adelige: Und während der Boden von ihrem Blut noch nass ist, wagt er es SIE Verbrecher zu nennen? Die Tengu müssen für die Leben bezahlen, die sie genommen haben!
- Canthanischer Wächter: Genug! Auf Geheiß des Kaisers befehle ich Euch, eure Versammlung aufzulösen!
- Canthanischer Bauer: Ihr könnt uns nicht für immer zum Schweigen bringen! Der Kaiser hat nur so viel Macht, wie das Volk ihm verleiht!
Gespräch zwischen einem Canthanischen Bauern und einem Canthanischer Wächter im Dorf Kaitan
- Canthanischer Bauer: Ich habe bemerkt, dass das Ministerium der Reinheit einen Großteil seiner Truppen nach Osten zieht.
- Canthanischer Wächter: Sie versuchen, die verbliebenenSensali von der Schlacht an den Jaya-Klippen zur Strecke zu bringen. Es sollte inzwischen nur noch eine Handvoll von ihnen übrig sein...
- Canthanischer Bauer: Ja, aber was, wenn die Sensali uns in der Zwischenzeit angreifen? Wer wird uns verteidigen?
- Canthanischer Wächter: Die Kaiserliche Garde beschützt die Bürger dieses Dorfes schon seit Jahrzehnten. Die Mitglieder des Ministeriums der Reihnheit sind nicht die Einzigen, die wissen, wie man ein Schwert schwingt...
- Canthanischer Bauer: Ja... Aber ich würde mich trotzdem viel sicherer fühlen wenn das Ministerium der Reinheit hier wäre...
- Canthanischer Wächter: Bei der Sechs, ich kann es nicht mehr hören!
Gespräch zwischen Xin Ji, drei canthanischen Bauern und zwei canthanischen Adligen am Bejunkan-Pier
- Xin Ji: Volk von Cantha, hört mich an! Das Ministerium der Reinheit ist nicht das, was es vorgibt! Ich habe mit eigen Augen die Grausamkeiten gesehen, die Reikos Schläger begangen haben!
- Canthanischer Bauer: Wovon sprecht Ihr, Mädchen? Das Ministerium der Reinheit rettet Cantha!
- Xin Ji: Nein, nein! Das sollt Ihr nur glauben! Ich lebe im Dorf Tsumei! Ich war da, als es angegriffen wurde!
- Canthanische Bäuerin: Ja, Wir haben die Geschichte alle gehört. Die widerlichen Tengu haben angegriffen und der große Hauptmann Bei Chi hat sein eigenes Leben geopfert, um das Dorf vor diesen Wilden zu retten.
- Xin Ji: Was? Nein! Das Ministerium der Reinheit ist erst aufgetaucht, als die Schlacht schon gewonnen war!
- Xin Ji: Es war der Angchu-Stamm, der uns gerettet hat. Ohne Ihre Hilfe ...
- Canthanischer Bauer: Ha! Jemand sollte dieses verrückte Mädchen wegsperren! Warum sollten die Angchu Euch vor den Sensali retten?
- Canthanische Adelige: Diese Reisbauern aus dem hinteren Teil Shing Jeas waren schon immer etwas verschroben ...
- Xin Ji: Ich bin nicht verückt! Ich war da! Bie Chi war ein Feigling und ein Mörder! Er hat den wahren Helden getötet, einen Tengu namens ...
- Canthanischer Bauer: Genug davon! Ich glaube es ist an der Zeit, dir ein wenig Respekt beizubringen, Mädchen!
Gespräch zwischen zwei canthanischen Wächtern vor dem Marktplatz
- Canthanischer Wächter: Es ist ganz schön still in letzer Zeit ...
- Canthanischer Wächter: Ein bischen zu still ...
- Canthanischer Wächter: Oh, wie orginell. Ich habe nie verstanden, was das heißen soll. Wie kann es zu viel Abwesenheit von Geräuschen geben?
- Canthanischer Wächter: Aäh ...
- Canthanischer Wächter: Ach schon gut Es ist allerdings merkwürdig. das wir keine verottenden Leichen der Am Fah oder der Jadebruderschaft einsammeln mussten ...
- Canthanischer Wächter: Es kann also nicht zu still sein, aber es KÖNNEN zu wenig Leichen auf der Straße herumliegen? Ja. Das ist normal.
- Canthanischer Wächter: Ihr wisst schon, was ich meine! Die Banden räumen nie hinter sich auf, wenn sie einander töten, und die Götter wissen, dass das Ministerium der Reinheit sich auf gar keinen Fall die hübschen weißen Uniformen schmutzig machen möchte ...
- Canthanischer Wächter: Vieleicht sind sie schon alle tot?
- Canthanischer Wächter: Ja ... vielleicht ...
Gespräch zwischen dem Ministerium der Reinheit und einer Menschen Ansammlung in den Docks von Kaineng
- Hauptmann des Ministeriums: Bürger von Cantha!
- Hauptmann des Ministeriums: Aufgrund der kürzlichen Gesetzlosigkeitund des Angrifss auf das Zentrum von Kaineng hat das Ministerium der Reinheit die folgenden neuen Gesetze verabschiedet ...
- Hauptmann des Ministeriums: Ab heute Abend bei Sonnenuntergang wird eine Ausgangssperre verhängt. Alle Bürger, die sich nach Einbruch der Dunkelheit außerhalb ihres Hauses aufhalten, werden verhaftet.
- Aiguo Sun: Was? Das ist lächerlich!
- Hauptmann des Ministeriums: Der Einsatz von Magie, ungeachtet der jeweiligen magischen Schule, ist nur noch den Mitgliedern des Ministeriums der Reinheit und Personen, die eine schriftliche ausdrückliche Genehmigung zur Nutzung dieser Magie vom Ministerium der Reinheit erhalten haben, vorbehalten. Alle Bürger die beim Einsatz von Magie ohne gültige Genehmigung erwischt werden, werden verhaftet.
- Ai Zhao: Also darf ich jetzt keine sterbenden Menschen mehr heilen, denen ich begegne?
- Hauptmann des Ministeriums: Alle Bürger, die durch Blut oder Heirat mit einer Person verbunden sind, die der Zusammenarbeit mit den Am-Fah, der Jadebruderschaft oder anderen zugehörigen Organisationen schuldig gesprochen wurde, werden verhaftet, bis deren Unschuld festgestellt wurde.
- Aiguo Sun: Genug! Ich höre mir das nicht mehr an! Ihr seid nicht befugt, diese Gesetze zu verabschieden! Wo wart Ihr, als die Banden Kaineng in Brand gesteckt haben? Wo wart Ihr , als sie die Mauern des Zentrums von Kaineng durchbrachen?! Wo wart Ihr, als sie mordend und plündernd durch die Stadt zogen?!
- Hauptmann des Ministeriums: ... Offensichtliche Infragestellen der Autorität des Ministeriums der Reinheit ist verboten, und Zuwiderhandelnde werden verhaftet. Wachen!
- Aiguo Sun: Mich bekommt Ihr nicht ohne Kampf!
- Hualing Zheng: Sie werden Ihn umbringen, wir müssen helfen!
Gespräch zwischen zwei Canthanischen Bauern im Xaquang-Himmelsweg am Ausgang zum Bukdek-Seitenweg
- Canthanische Bäuerin: Es ist in letzter Zeit ganz schön still geworden ...
- Canthanischer Bauer: Nun, was habt ihr erwartet ? Das Ministerium der Reinheit hat alle verhaftet, die sich gegen sie aufgelehnt haben, und die anderen fürchten zu sehr, das gleiche Schicksal zu erleiden, wenn sie Ihre Meinung laut aussprechen.
- Canthanischer Bauer: Es ist immer still, wenn alle zum Schweigen gebracht wurden ...
- Canthanische Bäuerin: Aber ihr müsst zugeben, dass die Straßen jetzt sicher sind. die Befallenen sind schon lange weg, und die Banden waren schon seit nun seit ich denken kann nicht mehr so friedlich!
- Canthanischer Bauer: Ja, da habt Ihr wohl Recht. Es lag immer in Eurer Natur, die positive Seite zu sehen.
- Canthanische Bäuerin: Lieber die positive Seite als die die dunkle Ecke einer Zelle!
- Canthanische Bäuerin: Wenn die Wogen sich gläten, werden die Canthaner auf sdiese Zeiten zurückblicken und sie als notwendigen Schritt zu einer besseren Zukunft betrachten.
- Canthanischer Bauer: Genau. Wo gehobelt wird da, da fliegen Späne. Man kann kein ganzes Kaiserreich aufräumen, ohne ein viertel seiner Bevökerung einzusperren. Oder etwas in der Art ...
- Canthanische Bäuerin: Seht Ihr jetzt versteht Ihr es!
Ansprache des Ministerium der Reinheit vor einer Menschen-Ansammlung im Dorf am Tomaatpass
- Hauptmann des Ministeriums: Bürger von Shig Jea, heut spreche ich mit großer Erleichterung zu Euch.
- Hauptmann des Ministeriums: Als Reiko vom hinterhältigen Angriff der Tengu auf das Kloster erfuhr, fürchtete si das Schlimmste.
- Hauptmann des Ministeriums: Das Ministerium traf so schnell wie möglich ein, aber der Angriff hatte bereits begonnen.
- Hauptmann des Ministeriums: Doch die Götter haben Euch an diesem schicksalhaften Tag ihr Lächeln geschenkt. Ihr habt Euch gegen diese federbewehrten Bestien erhoben und gesiegt!
- Hauptmann des Ministeriums: Genau das lehrt uns Reikos Botschaft- Jeder Einzelne von uns kann sich gegen das Böse wenden und es besiegen. Das Gute siegt immer über das Böse!
- Hauptmann des Ministeriums: Doch die Herausforderung ist noch nicht gemeistert. Es ist eine Sache, sich gegen das Böse zu wehren, wenn es jenseits Eurer Türen lauert und Ihr am Rande der Vernichtung steht ...
- Hauptmann des Ministeriums: Doch es ist eine andere Sache, "Nie wieder" zu sagen und zum Angriff überzugehen!
- Hauptmann des Ministeriums: Ja, Ihr die Tengu zurückgedrängt. Die direkte Bedrohung scheint vorerst gebannt. Doch wie lange wird es dauern, bis sie zurück sind?
- Hauptmann des Ministeriums: Wie lange, bis die anderen Tengu Rache für diejenigen fordern die heute hier getötet wurden? Ihr habt bereits gesehen wozu diese Bestien fähig sind. Ihr habt gesehen, dass sie Euch mit Gewalt aus eurem Zuhause vertreiben möchten!
- Hauptmann des Ministeriums: Also frage ich Euch, warum wollt Ihr weiterhin das Leben Eurer Familien aufs Spiel setzten? Warum lasst Ihr zu, dass diese Monster weiterhin diese sonst so friedliche Insel beschmutzen?
- Hauptmann des Ministeriums: Ministerin Reiko sorgt sich um Eure Sicherheit. Sie betrauert diejenigen, die bereits verloren sind, und hat geschworen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um sicherzustellen, dass keine weiteren Canthaner durch die Hand der Tengu sterben!
- Hauptmann des Ministeriums: Lasst Euch nicht von denen in die Irre führen, die behaupten, die Angchu seien anders. Wenn wir etwas aus dem Angriff auf Shing Jea gelernt haben, dann dass wir nur uns selbst vertrauen können. Uns gegenseitig.
- Hauptmann des Ministeriums: Es war ein Fehler des Kaisers, zu glauben, dass er mit diesen Bestien vernünftig reden könnte. Sie sprechen vieleicht wie wir, aber sie denken nicht wie wir. Und man kann ihnen nicht vertrauen, ganz egal, wie gut sie ihre wahren, bösartigen Absichten verschleiern.
- Hauptmann des Ministeriums: Schließt euch uns an und sagt "Nie wieder"! Cantha ist das Reich des Menschen, und es ist höchste Zeit, dass wir dies ein für alle Mal klarstellen!
Gespräch zwischen einem Kleriker des Ministeriums und einer Canthanischen Bauerin im südöstlichen Xaquang-Himmelsweg
- Canthanischen Bauerin: Ich habe mir solche Sorgen um Euch gemacht! Warum musstet ihr auch davonlaufen und Euch dem Ministerium der Reinheit anschließen? Wir wollten doch heiratenund ein ruhiges Leben führen!
- Kleriker des Ministeriums: Genau deshalb habe ich mich gemeldet! Es gibt für uns keine Hoffnung auf ein ruhiges Leben, solange so viel Bösesungehindert durch unser Land ziehen kann!
- Canthanischen Bauerin: Aber die Befallenen gibt es nicht mehr, und es heist die Banden wären auch so gut wie geschlgen. Wir haben Euch wirklich viel zu verdanken! Alles ist jetzt besser!
- Kleriker des Ministeriums: Es gibt immer noch Bedrohungen für Cantha, die aus dem Weg geräumt werden müssen. Ich muss dies zu Ende bringen.
- Canthanischen Bauerin: Welche anderen Bedrohungen? Bitte, zieht diesen Kreuzzug nicht mir vor ... nicht uns!
- Kleriker des Ministeriums: Ich ... kann euch nicht sagen. Aber vertraut mir. Sobald das hier vorbei ist werden wir ein ruhiges Leben leben, das ich Euch versprochen habe. Ich tue es für uns, und ich kann nicht aufhören, bis die Vision des Ministeriums ganz erfüllt ist.
- Canthanischen Bauerin: Reikos Vision wächst ständig weiter! sobald eine Bedrohung gebannt ist, erklärt sie etwas anderes zur Bedrohung. Erst die Befallenen, dann die Banden. Was kommt als nächstes Entfacht sie die Tengu-Kriege erneut?
- Kleriker des Ministeriums: Ich ... Genug! davon. Wir haben nur wenig Zeit zusammen. Lasst sie uns nicht mit Streiten verschwenden.
1088NE
Kryta vereint sich geschlossen hinter Königin Salma.
1090 NE
Als die Charr die Mauern der Stadt Ascalon, der letzten Bastion der Ascalonier stürmten, stand ihnen König Adelbern mit den Resten des ascalonischen Militärs gegenüber. Als die weit überlegenen Charr-Streitkräfte die Stadt fast unter Kontrolle hatten, rief König Adelbern jedoch die Magie seines legendären Schwertes Magdaer herbei. Augenzeugen, der Kriegstrupp der Feuerschatten, sprechen von einem schwertförmigem Lichttropfen, der von Adelberns Turm stürzte, gefolgt von einem Lichtblitz, der alle Charr innerhalb der Stadt tötete und alle Menschen im weiten Umkreis zu wahnsinnigen Gespenstern machte.
Um das Feindfeuer ranken sich viele Legenden.
1093NE
Palawa Joko sammelt seine Truppen an der Grenze von Vaabi.
Koss Dejarin und Lonai führen den Orden der Sonnenspeere in den Kampf und verlieren.
1105 NE
Die Abtei Durmand ist einer der drei Orden in Tyria. Ein Kloster in den Zittergipfeln dient der Abtei als große Bibliothek, als Archiv und Hauptquartier. Auch heute sucht die Abtei noch überall nach Wissen und Artefakten. Die Mitglieder der Abtei gehen davon aus, dass das Wissen ihre stärkste Waffe im Kampf gegen die Alten Drachen ist. Der Anführer der Abtei ist der Asura Gixx. Die neue Krytanische Schrift wurde geboren, um sich mit allen verständigen zu können.
1112 NE
Die Schwarze Zitadelle ist eine gigantische stählerne Festung der Charr und Hauptsitz der Eisen-Legion. Die Stadt wurde demonstrativ auf den Ruinen von Rin, einst die Hauptstadt der Menschen von Ascalon, errichtet. So dient sie als Beispiel für die Macht der Charr und deren Sieg über das Königreich Ascalon.
1116NE
Die Charr-Rebellion beendet die Herrschaft der Schamanenkaste.
1120 NE
Primordus herrscht über das Feuer und war der Erste der Alten Drachen in Tyria, der erwachte. Eingeschlossen in Stein unter der Erde, sollte er 1078 NE erwachen. Doch Primordus’ Erwachen wurde zwei Generationen lang verzögert. Nachdem er 1120 NE schließlich doch erwachte, regten sich auch die anderen Alten Drachen, einer nach dem anderen.
1121NE
Soo-Won erwacht im tiefen Ozean
1125NE
Die Zephyriten werden gegründet.
1127NE
Kaiser Usoku besiegt die Luxon und die Kurzick und eint Cantha.
1128NE
Tarir wird von Vergessenen und Erhabenen errichtet.
1135NE
Palawa Joko beginnt seinen Feldzug gegen Elona.
1165 NE
Jormag ist einer der Alt-Drachen, welcher sich derzeit in den Zittergipfeln befindet. Er ist der Bruder von Primordus und kontrolliert die Macht des Eises. Jormag fing an Tyria im Jahr 1078 NE aktiv zu beeinflussen. Durch seinen Champion Drakkar kommunizierte er mit einigen Norn und versprach ihnen große Macht und Beute. Durch diese Versprechen verdarb er Svanir, der zum Nornbär wurde. Jora, seine Schwester und Jahre danach eine Legende unter den Norn, konnte ihn töten.
1169NE
Asgeir Drachenmacher, der größte Held der Norn führt die Norn nach Süden und gründet Hoelbrak. Knut Weißbär ist sein Enkel.
1173 NE
Rata Novus ist eine alte asurische, unterirdische Stadt, deren Einwohner Forschung durchführten, wie die Alt-Drachen zu besiegen sind. Die Stadt wird hauptsächlich durch Tageslicht beleuchtet, das durch optische Kabel hergeführt wird. Der Rest der Stadt wurde durch Energie gespeist, die direkt aus den Ley-Linien stammt. Die anderen Quellen befinden sich unter Tarir und in Mordremoths Domäne. So eine Ley-Linien-Energiequelle zieht größere Mengen an Chaks an, die schließlich zum Niedergang der Stadt in 1173 n.E. führten. Die letzten asurischen Einwohner aktivierten die Stadtverteidigung gegen jegliche Eindringlinge, bevor sie letztendlich überrannt wurde. Ohne Wartung ging der Stadt schließlich die Energie aus und sie wurde inaktiv.
1175NE
Rata Arcanum wird von den Druiden zerstört. Palawa Joko erobert Elona.
Der Orden der Sonnenspeere gilt als vernichtet.
1180 NE
Ventari war ein Ältester der Zentauren, der vor 250 Jahren im Maguuma-Dschungel lebte. Als der Krieg zwischen Zentauren und Menschen seinen Heimatort traf, floh Ventari in den Süden zur Befleckten Küste, wo er sich mit dem Menschen Ronan anfreundete. Dort pflanzte Ronan den Blassen Baum und gründete Ventaris Zufluchtsort, welcher später zum Hain der Sylvari wird. Nach dem Tod Ronans pflegte Ventari den Baum.
Kurz vor seinem Tod im Jahr 1180 N.E. schrieb Ventari seine Lebenserfahrungen auf und platzierte diese Tafel unter dem Blassen Baum. Im Jahr 1302 N.E. sprossen die Erstgeborenen der Sylvari heran. Seitdem leben die meisten Sylvari nach seinem Vorbild.
1219 NE
Zhaitan ist der Name des Alt-Drachen, der in Zwergen-Legenden in Verbindung mit dem Königreich Orr genannt wird. Seine zwei Einflussgebiete sind Schatten und Tod. Für eine unbekannte, lange Zeit schlief er unter dem versunkenen Königreich von Orr. Doch im Jahre 1219 n.E. erwachte er aus seinem Schlaf. Zhaitan nutzte seine unglaublichen nekromantischen Kräfte, um die wandernden Toten von Orr zu kontrollieren und eine riesige Armee zu formen.
Meer des Leids (Buch)2013
Der Tod schwebt über den Wassern. Das verlorene Königreich Orr liegt tief unten am Grund des Ozeans. Eine ganze Nation, verschlungen von einem gewaltigen Beben. Jahrhunderte lang schlummerte Orr in der Tiefe und verbarg seine uralten Geheimnisse. Bis jetzt. Der Drache Zhaitan ist erwacht und in seinem Kielwasser erblüht das Königreich Orr zu neuem Leben – während ein anderes zerstört wird. Die Stadt Löwenstein, seit Generationen ein Grundpfeiler der Zivilisation in Tyria, wurde erbarmungslos von den Wellen hinweggefegt und hinterließ nur Ruinen und Tod. Unter den wenigen Überlebenden befindet sich Cobiah Marriner, ein Seemann, dessen Schiff bei dem verheerenden Tsunami versenkt wurde. Als er von einem wilden Charr aus den Fluten gerettet wird, weiß Cobiah, dass seine Welt nie wieder dieselbe sein wird. Nun herrschen Zhaitans untote Schergen über den Ozean, zerstören Hafen für Hafen und töten alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Cobiah bleibt nichts anderes übrig als eine Armada von Piraten um sich zu scharen und sich den Geistern seiner Vergangenheit zu stellen. Eine Flotte der Tapferen wirft sich den untoten Horden entgegen, um ganz Tyria vor dem sicheren Untergang zu bewahren …
1220 NE
Götterfels ist die Hauptstadt des Königreichs von Kryta und liegt im Norden von Kryta. Die Stadt wurde 1220 n.E. gegründet, nachdem Löwenstein, welche vorher als Hauptstadt des Reiches fungierte, durch die Auferstehung von Orr überflutet wurde.
Götterfels ist wie ein Rad aufgebaut und besitzt eine Oberstadt, so wie eine Unterstadt. In der Oberstadt befindet sich der Palast der Königin, der Regierungssitz von Königin Jennah.
1230 NE
Kommodore Cobiah Marriner war der Gründer, sowie der erste Kommodore des neu errichteten Löwensteins, nachdem dieses zuvor von riesigen Flutwellen zerstört wurde. Der jetzige Kommodore, Lawson Marriner ist sein Enkel.
1270 NE
Tiefseedrache ist einer der Alten Drachen. Er hat die Macht, krakenartige Wesen aus Wasser zu formen. Seine Macht weitet sich über ganz Tyria aus, so ist er in der Lage Diener in jedem See und jedem Fluss herbeizurufen. Sein derzeitiger Aufenthaltsort sowie alle weiteren Details sind derzeit unbekannt. Taimi kannte einst den Namen dieses Altdrachens, hat ihn jedoch vergessen.
1275NE
Modniir Ulgoth vereint die Zentauren-Stämme zur Zentauren-Allianz.
1302 NE
Die Sylvari sind ein pflanzliches Volk, dessen Anatomie an Menschen erinnert. Entsprechend bestehen ihre Körper nicht einfach aus aneinandergesetzten Einzelteilen, sondern bilden eher ein fließendes Gesamtgebilde, welches von mehreren Wachstumsknoten ausgeht. Der Hauptwachstumsknoten liegt etwa dort, wo sich beim Menschen das Steißbein befindet. Man nennt sie die Erstgeborenen. Trahearne ist der erste der zwölf. Dann gibt es unter anderem noch Caithe, Faolain, Riannoc und Wynne
1304NE
Die Zweitgeborenen Sylvari erwachen. Canach, Ceara, Laranthir sind einige von Ihnen.
1309NE
Braham wird geboren
1313NE
Ceara studiert in Hoelbrak Schmiedekunst.
Taimi wird geboren
1316 NE
Königin Jennah ist die Gebieterin über die Menschen Krytas. Ihr Palast befindet sich in Götterfels, welcher von der Glänzenden Klinge bewacht wird. Sie teilt eine magische Verbindung zu Logan Thackeray, über welche sie ihn rufen kann, sollte sie in Gefahr geraten.
Ihre gerechte Herrschaft macht sie zu einer unter dem Volk sehr beliebten Königin, sorgt aber auf der anderen Seite für einige Spannungen zwischen ihr und dem Adel. Königin Jennah verfügt über starke Mesmerfähigkeiten, mit denen sie Illusionen erzeugen kann, um ihre Feinde zu verwirren.
1317NE
Ceara studiert Synergetik und wird von der Ewigen Alchemie besessen
1319NE
Herrschaft der Drachen (Buch)2011
DAS SCHICKSAL RUFT – SIE FOLGEN … In den dunklen Tiefen Tyrias sind die Alten Drachen aus ihrem jahrhundertealten Schlaf erwacht. Zunächst erhob sich Primordus und jagte die Asura aus ihrem unterirdischen Reich an die Oberfläche. Ein halbes Jahrhundert später erwachte Jormag und zwang die Norn zur Flucht aus den Südlichen Zittergipfeln. Eine Generation später kehrte Zhaitan in einer kontinenterschütternden Umwälzung zurück, wobei unter anderem die Hauptstadt der Menschennation Kryta überflutet wurde. Die Völker Tyrias stehen am Abgund. Helden warfen sich der Bedrohung mutig entgegen, nur um zu willfährigen Dienern zu werden; Armeen stellten sich den Drachen und wurden mühelos hinweggefegt; die Zwerge opferten ihr gesamtes Volk, um einen einzelnen Drachen-Champion zur Strecke zu bringen. Die Tage der Sterblichen scheinen gezählt … Aus den Reihen der Geschlagenen erheben sich 6 mutige Streiter, die für ihre Völker in die Schlacht ziehen wollen: Eir, die Norn- Jägerin; Snaff, der geniale Asura und seine Assistentin Zojja; Rytlock, der wilde Charr-Krieger; die Sylvari Caithe und Logan, der menschliche Hauptmann der Seraph-Wache. Zusammen bilden sie die legendäre Abenteurergruppe Klinge des Schicksals – und das Schicksal Tyrias liegt nun in ihren Händen …
1320 NE
Die Wachsamen, sind einer der drei Orden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben die Drachen zu bekämpfen. Im Gegensatz zum Orden der Gerüchte und dem Priorat von Durmand suchen sie die direkte Konfrontation mit den Alten Drachen und ihren Dienern. Kralkatorrik erwacht und schafft den Drachenbrand.
Die Klinge des Schicksals scheitert beim Versuch Kralkatorrik zu töten und löst sich danach auf.
Glint und Snaff sterben.
Almorras Massaker inspiriert Almorra Seelenhüter zur Gründung der Wachsamen.
Die Oger-Revolte und der Angriff der Gebrandmarkten auf Ebonfalke zwingt Charr und Menschen gemeinsam zu kämpfen. Anise wird Anführerin der glänzenden Klinge.
Ceara betritt omadds maschine und erscheint als Scarlet wieder.
1324 NE
Geister von Ascalon (Buch) 2010
In dem verzweifelten Versuch, sein Land vor den anstürmenden Horden der Charr zu retten, beschwor König Adelbern das allmächtige Feindfeuer. Aber Magie kann ein zweischneidiges Schwert sein – denn das Feindfeuer verbrannte sowohl Charr als auch Menschen. Während die Körper der Charr zu Asche verkohlten, erhoben sich die erschlagenen Ascalonier wieder, durch den Zorn ihres Königs in geisterhafte Beschützer verwandelt, als ewige Wächter des Reiches. Das mächtige Königreich wurde so zu einem geisterhaften Zerrbild seiner einstigen Pracht. Jahrhunderte später werden die Nachkommen Ascalons, die im Land Kryta Zuflucht gefunden haben, von allen Seiten belagert. Um ihr Volk zu retten, erwägt Königin Jennah ein Bündnis mit den verhassten Charr. Doch der Feind stellt eine Bedingung. Die Legionen der Charr werden den Waffenstillstand nicht unterzeichnen, solange ihr wertvollstes Wahrzeichen, die Klaue von Khan-Ur, nicht aus den Ruinen von Ascalon geborgen wurde. So wird eine ungleiche Gruppe von Abenteurern, die alle von den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit gejagt werden, auf eine gefahrenvolle Mission entsandt – mitten ins Herz eines verfluchten Landes, das von einem erbarmungslosen Krieg gezeichnet wurde. Ohne das Artefakt gibt es keine Hoffnung auf Frieden zwischen Menschen und Charr, doch der untote König Ascalons und sein Geisterheer werden sich die Klaue von Khan-Ur nicht kampflos entreißen lassen.…
1325NE
Eir holt Magdear aus den katakomben von Ascalon um es neu schmieden zu lassen. Seitdem ist es verschwunden.
1327NE
Logan bringt Taimi nach Löwenstein
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